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Regdanvimab

Antikörper wirksam gegen Corona-Mutanten

Die Firma Celltrion hat einen therapeutischen Antikörper zur Behandlung von SARS-CoV-2-Infizierten entwickelt. Er soll auch bei der B.1.1.7-Virusvariante wirksam sein sowie in Kombination mit anderen neutralisierenden Antikörpern auch bei der Südafrika-Variante B.1.351. Zugelassen ist er bereits in Südkorea. Die EU soll bald folgen.
Daniela Hüttemann
16.02.2021  16:30 Uhr

»Verhandlungen« mit der EMA

Celltrion »verhandle« nach eigener Aussage derzeit mit der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) über eine bedingte Marktzulassung in der EU. Was damit gemeint ist, bleibt offen, denn selbst wenn Regdanvimab, wie bislang alle Covid-19-Therapeutika oder -Impfstoffe von der EMA mittels eines rolling Reviews beurteilt würde, müsste das Unternehmen bereits eine gewisse Menge vielversprechender Daten liefern, damit das Verfahren überhaupt gestartet werden kann. Erst wenn schließlich ausreichend Daten für eine Nutzen-Risiko-Bewertung vorliegen, kann ein Zulassungsantrag gestellt werden. Der gesamte Prozess dauert in der Regel mehrere Wochen bis Monate.

Die Therapie von Covid-19-Erkrankten mit gegen das Coronavirus gerichteten monoklonalen Antikörpern hat schon mehrfach für Schlagzeilen gesorgt. Etwa als Ex-US-Präsident Donald Trump sie erhielt oder als Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zwei solcher Präparate einkaufte, obwohl sie in der EU nicht zugelassen sind. Seit dem 1. Februar läuft ein Rolling-Review-Verfahren der EMA zu Roches und Regenerons Präparat REGN-COV2, bestehend aus Casirivimab und Imdevimab.

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