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Anticholinerge Nebenwirkungen

Am besten vermeiden, möglichst lindern

Sehstörungen, trockener Mund, Probleme beim Wasserlassen: Das können unerwünschte Effekte einer anticholinergen Medikation sein. Wie können Apotheker solche Nebenwirkungen erkennen und welche Optionen gibt es dann?
David Czock
Laura K. Lepenies
Hanna M. Seidling
06.08.2023  08:00 Uhr

AMTS als Kernkompetenz

Ziel der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) ist es, arzneimittelbezogene Probleme zu vermeiden, zu erkennen und zu lösen und damit den Medikationsprozess so risikoarm wie möglich zu gestalten. Der richtige Umgang mit anticholinergen Wirkstoffen ist hier ein Aspekt von vielen. Die Prävalenz der Anticholinergika-Einnahme unterstreicht die Wichtigkeit, sodass man ein Prozedere in der Offizin hierfür etablieren sollte.

Grundsätzlich wird ein Monitoring typischer Nebenwirkungen insbesondere für vulnerable Patientengruppen empfohlen. Der Apotheker kann beraten und aufklären, um bei Bedarf Patienten und/oder An- und Zugehörige zu sensibilisieren. Die Überprüfung der diagnoseabhängigen Indikation und Einleitung von weiterführenden Maßnahmen liegen zweifelsfrei beim behandelnden Arzt. Die Rollenverteilung von Apotheker und Arzt ist also klar definiert, sodass beide Berufsgruppen sich im AMTS-Prozess effektiv unterstützen und gemeinsam agieren können. Aus früheren Studien ist bekannt: Von interprofessioneller Zusammenarbeit profitieren besonders Patienten mit kritischer oder falsch eingestellter Medikation.

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