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Apotheken vor Ort

2020 bringt mehr als 9 Prozent Absatzverlust im OTC-Markt

Zwar sind die Offizinen seit Beginn der Coronavirus-Krise im Dauereinsatz. Doch die Pandemie hat ihre wirtschaftliche Lage geschwächt. Besonders im OTC-Markt sind die Versender die Sieger. Allerdings gibt es ein Plus beim Rx-Umsatz.
Jennifer Evans
26.01.2021  14:30 Uhr

Im Jahr 2020 sind in den Apotheken vor Ort gemessen am MAT-Wert (Moving Annual Total) zum Absatz insgesamt 9,1 Prozent weniger OTC-Präparate über den HV-Tisch gegangen als noch im Vorjahr. Im gleichen Zeitraum legten die Versandapotheken in diesem Bereich beim Absatz um 12,1 Prozent zu. Das berichtet Insight Health und beruft sich dabei auf Zahlen des Datenunternehmens Datamed IQ. Auf die Auswertungen des Joint Ventures der Gruppen Zur Rose Group AG und SA Europe greift der Informationsdienstleister regelmäßig zurück.

Der Absatzrückgang bei den verschreibungspflichtigen Präparten fiel für die Offizinen dagegen geringer aus. Dennoch mussten sie im Jahr 2020 auch dabei ein Minus von insgesamt 1,5 Prozent (Grafik 1) hinnehmen, wie die Zahlen von Insight Health belegen. Die gute Nachricht aber: Beim Rx-Umsatz – gemessen am Apothekenverkaufspreis – verzeichneten die Apotheken vor Ort im Jahr 2020 ein Plus von 4,1 Prozent.

Leicht positive Trends

Und seit den verschärften Lockdown-Regelungen ab dem 16. Dezember 2020 bewegt sich auch die Kurve im Rx-Absatzmarkt für die Vor-Ort-Apotheken seit Langem mal wieder ins Plus (1,4 Prozent). Zum Vergleich: Der Tiefpunkt im Rx-Absatz im vergangenen Jahr war im Mai und lag bei einem Minus von 15,3 Prozent. Auch der Rx-Umsatz (Grafik 2) ist auf plus 8,1 Prozent zum Jahresende gestiegen. Noch im November 2020 lag er bei plus 2,6 Prozent. Leicht positiv hat im Dezember 2020 zudem OTC-Markt entwickelt und verbesserte sich von minus 23,7 Prozent im November auf minus 21,1 Prozent im Dezember.

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