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Lieferengpässe

Zweite Biontech-Impfdosis besser vorrätig halten

Noch vor einer Woche wurde diskutiert, die Zweitdosen des Covid-19-Impfstoffs Comirnaty® nicht zurückzuhalten, denn es komme genug Nachschub. Doch am Freitag meldete Pfizer Lieferprobleme. Das weitere Vorgehen ist nun Ländersache.
AutorKontaktPZ
AutorKontaktdpa
Datum 18.01.2021  14:06 Uhr

Sachsen und Sachsen-Anhalt

Sachsen garantiert trotz des Lieferengpasses beim Corona-Impfstoff auch die Wiederholungsimpfung. Das gilt für Menschen, die seit dem 27. Dezember bereits geimpft wurden, sowie für jene, die schon einen Termin für die nächsten Tage haben. «Wir haben klug und vorsichtig geplant und können allen die zweite Impfung garantieren, die in den kommenden Tagen dran sind», sagte  Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Freitagabend. Sachsen sei vom Lieferengpass des Impfstoffherstellers Pfizer/Biontech nicht so stark betroffen, weil man stets die Hälfte der zur Verfügung stehenden Dosen für die zweite Impfung zurückgehalten habe.

«Die für Dienstag, 19. Januar, angekündigte Lieferung von 19.500 Dosen für Sachsen-Anhalt ist laut Bundesgesundheitsministerium vollständig zugesichert», erklärte das Sozialministerium in Magdeburg am Freitag. «Wie groß die Einschränkungen in den Folgewochen konkret sein werden, ist noch nicht bekannt», sagte Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne.

Thüringen und Schleswig-Holstein

In Thüringen sollen die Corona-Impfungen trotz bekannt gewordener Impfstoff-Lieferprobleme vorerst wie geplant fortgesetzt werden. Die für Montag erwartete nächste Lieferung von rund 19 500 Impfdosen solle wie geplant eintreffen, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Erfurt am Freitag. In Thüringen wird derzeit die Hälfte der gelieferten Vorräte für die Zweitimpfung zurückgestellt, um gegen Lieferausfälle gewappnet zu sein. Landesgesundheitsministerin  Heike Werner (Linke) sieht sich in diesem vorsichtigen Kurs bestätigt.

Derzeit liegen dem schleswig-holsteinischen Gesundheitsministerium keine Informationen zum weiteren Lieferzeitplan und Lieferumfang, teilte das Ministerium am Montag mit. Daher werden morgen anders als ursprünglich geplant keine neuen Erstimpfungstermine vergeben. «Bereits in den vergangenen Wochen gebuchte Termine in den Impfzentren für Erst- oder Zweitimpfung bleiben davon unberührt und finden wie gebucht statt. Gleiches gilt für Impfungen in Krankenhäusern und in Altenpflegeeinrichtungen», hieß es vom Ministerium.

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