Pharmazeutische Zeitung online
Covid-19-Antikörperpräparat

Zulassung für Sotrovimab in EU beantragt

Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hat einen Zulassungsantrag für das Covid-19-Antikörperpräparat Xevudy® erhalten. Darin enthalten ist der Wirkstoff Sotrovimab.
Sven Siebenand
18.11.2021  18:14 Uhr

Nachdem vergangene Woche zwei Antikörperpräparate von der EU-Kommission zur Behandlung bei Covid-19 zugelassen wurden, liegt nun der nächste Antrag bei der EMA in Amsterdam vor: Antragsteller ist die Firma Glaxo-Smith-Kline (GSK), die Sotrovimab zusammen mit Vir Biotechnology entwickelt hat. Auch Sotrovimab ist ein gegen das Spike-Protein von SARS-CoV-2 gerichteter Antikörper.

Xevudy soll für die Behandlung von Erwachsenen und Jugendlichen mit Covid-19 zum Einsatz kommen, wenn sie keine zusätzliche Sauerstofftherapie benötigen und ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben. Vermutlich wird es so sein, dass die Zulassung ab einem Alter von zwölf Jahren und einem Gewicht von mindestens 40 kg Körpergewicht gelten soll. Dieses Einsatzgebiet findet sich zumindest in einem früheren Dokument auf der EMA-Website. Demnach wird eine einmalige intravenöse Infusion von 500 mg empfohlen. In Studien wird übrigens auch die intramuskuläre Injektion von Sotrovimab getestet.

Die EMA kündigt an, innerhalb von zwei Monaten eine Stellungnahme zu dem Antrag von GSK abzugeben. Ein so kurzer Zeitrahmen sei möglich, weil der Ausschuss für Humanarzneimittel der EMA bereits Daten zu dem Arzneimittel im Rahmen des Rolling-Review-Verfahrens überprüft hat.

Noch in einem solchen Rolling-Review-Prozess bei der EMA befindet sich eine Kombination aus zwei Covid-19-Antikörpern: Tixagevimab und Cilgavimab (Evusheld®) von Astra-Zeneca.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa