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Covid-19-Briefmarken
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Zeitzeugen im Kleinformat

Rund um den Globus beeinflusste die Coronavirus-Krise praktisch alle Lebensbereiche. Auch Briefmarken aus dem Jahr 2020 erzählen von dem einschneidenden Ereignis, wie eine Untersuchung aus Frankreich zeigt.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 10.05.2021  09:30 Uhr

Super-Heros der Gesellschaft

Was die Themen und Darstellungen auf den insgesamt 68 Briefmarken betrifft, haben die Studienautoren einige Gemeinsamkeiten festgestellt, die viele Nationen auf der ganzen Welt ähnlich umsetzten. Am häufigsten sind Mediziner abgebildet (21). Danach folgt die Illustration des Virus selbst (14) oder es sind Wissenschaftler (12), Soldaten (11) und Patienten (7) zu sehen. Zwei Szenen fallen unter diesen Marken besonders auf. Darstellungen aus Brasilien und Frankreich zeigen erkrankte Patienten, die bereits auf der Intensivstation beatmet werden.

Im Fokus vieler Miniatur-Abbildungen steht außerdem der Kampfgeist – sowohl beim medizinischen Personal als auch beim Militär, wobei »die Grenzen zwischen beiden angesichts des Kampfs gegen die Pandemie verschwimmen«, heißt es in der Studie. Beispielsweise auf einer Briefmarke aus der Ukraine ist ein Gesicht, das halb Soldat und halb Pflegekraft ist und entsprechend mit jeweils militärischer beziehungsweise medizinischer Schutzausrüstung ausgestattet ist. Auch auf einer Darstellung aus dem Iran taucht gleichzeitig ein Arzt mit Atemschutz- sowie ein Soldat mit Gasmaske auf. Deutlich zeigt sich laut der Auswertungen ebenfalls, dass die Masken zum Symbol für Super-Heros der Gesellschaft geworden sind. Eine Postwertmarke aus Tschechien etwa bildet ein Potpourri aus unterschiedlichsten Atemschutz-Masken ab, die bei Feuerwehr, Militär, Polizei oder anderen Staatsbediensteten zum Einsatz kommen. Die Serie von der Isle of Man macht es noch deutlicher und hängt der Pflegekraft gleich einen Superman-Umhang um.

Andere Briefmarken unter anderem aus Singapur, den Arabischen Emiraten, Indien und Taiwan greifen die Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung auf. Dabei geht es zum Bespiel um das Erkennen von Covid-19-Symptomen, das Tragen von Masken, das Desinfizieren von Händen oder die Abstandsregeln. Besonders anschaulich übermittelt eine Abbildung aus Französisch-Polynesien das Thema Social Distancing. Zu sehen sind zwei sitzende Frauen in bunten Gewändern, zwischen denen sechs Kokosnüsse platziert sind. Die Entfernung entspricht genau dem empfohlenen Mindestabstand.

Das Virus selbst komme sowohl in abstrakter als auch in realistischer Form auf den Marken vor, so Lefrère. Beobachtet hat er ebenfalls, dass auf den Covid-19-Marken immer wieder geballte Fäuste auftauchen. Aus Sicht der Regierungen demonstriere das den Sieg über das Virus und solle damit die Bevölkerung beruhigen, hebt er hervor. Andere Briefmarken hätten hingegen Informationscharakter und wollten die Menschen motivieren, die Hygieneregeln einzuhalten.

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