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US-Daten

Zahl der hospitalisierten Kinder mit Covid-19 stark gestiegen

Seit Juli ist die Zahl der Kinder, die wegen Covid-19 im Krankenhaus behandelt werden mussten, in den USA stark angestiegen. Das zeigen Daten der Gesundheitsbehörde CDC. Ein Grund für den Anstieg könnte die Delta-Variante sein.
AutorKontaktChristina Hohmann-Jeddi
Datum 12.08.2021  09:00 Uhr

Kinder erkranken in der Regel nicht schwer an Covid-19. Doch jetzt zeigen Daten der US-Gesundheitsbehörde CDC, dass die Zahl der wegen Coronainfektionen hospitalisierten Kinder (von 0 bis 17 Jahre) stark angestiegen ist. Ihre Inzidenz hat sich von 0,08 pro 100.000 Personen Anfang Juli auf 0,31 pro 100.000 am 8. August in etwa vier Wochen vervierfacht. Sie übersteigt damit den bisherigen Höchstwert von 0,29 auf 100.000 Personen vom Januar 2021, als die Pandemie in den USA auf ihrem Höhepunkt war. Zwischen dem 31. Juli und 6. August wurden im Durchschnitt jeden Tag 216 Kinder aufgrund von Covid-19 hospitalisiert. Im Vergleich zu Erwachsenen ist dies immer noch eine sehr geringe Zahl.

Die Gründe für die Zunahme der Hospitalisierung von coronainfizierten Kindern sind noch unklar – einer könnte die Delta-Variante sein, die sich inzwischen in den USA und in vielen anderen Ländern als dominante Variante durchgesetzt hat. Gegenüber der Zeitung »New York Times« erklärt der Kinderarzt und Infektiologe Dr. Richard Malley vom Boston Children’s Hospital: »Jeder ist ein bisschen nervös wegen der Möglichkeit, dass die Delta-Variante tatsächlich gefährlicher für Kinder sein könnte.« Noch reichten die Daten aber nicht aus, um dies zu beurteilen. Der Anstieg könnte auch schlicht auf die Zunahme der Neuinfektionen zurückgehen.

Fest steht allerdings, dass die Delta-Variante deutlich ansteckender ist als andere Varianten – in etwa so übertragbar wie Windpocken hieß es von der CDC kürzlich. Für Erwachsene weisen Studien auch darauf hin, dass Delta pathogener ist als andere Virusformen und häufiger zu Krankenhauseinweisungen führt. Einer kanadischen Untersuchung zufolge ist das Risiko für Hospitalisierung, Intensivbehandlung oder Tod bei Delta-Infizierten verglichen mit Patienten, die nicht mit einer »besorgniserregenden Variante« infiziert waren, um 120 Prozent, 287 Prozent beziehungsweise 137 Prozent erhöht. Untersuchungen aus Schottland und Singapur weisen in eine ähnliche Richtung.

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