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Bundestagswahl

Wie haben die Gesundheitspolitiker abgeschnitten?

Die gestrige Bundestagswahl führt zu ganz neuen Machtverhältnissen im Bundestag. Insbesondere viele Unionsabgeordnete haben ihre (Direkt-)Mandate verloren. Die meisten prominenten Gesundheitspolitiker und Gesundheitspolitikerinnen, wie etwa Jens Spahn (CDU) oder Karl Lauterbach (SPD), ziehen aber erneut ins Parlament ein. Für eine Überraschung sorgte die Grünen-Politikerin Maria Klein-Schmeink in Münster. Ein Überblick.
AutorKontaktBenjamin Rohrer
Datum 27.09.2021  09:50 Uhr
Wie haben die Gesundheitspolitiker abgeschnitten?

Der nächste Deutsche Bundestag wird aus 735 Abgeordneten bestehen und wächst somit erneut an, um 26 Politikerinnen und Politiker. Stärkste Kraft wird die SPD mit 206 Mandaten, dicht gefolgt von CDU/CSU, die gemeinsam 196 Abgeordnete entsenden. Drittstärkste Kraft sind die Grünen mit 118 Mandaten, es folgen die FDP (92), AfD (83), Linke (39) und der Südschleswigsche Wählerverband (1). Ganz unabhängig von der noch ungelösten Koalitionsfrage ist es für Apotheker interessant, welche prominenten und für sie zuständigen Gesundheitspolitiker und Gesundheitspolitikerinnen es in das neu zusammengesetzte Parlament geschafft haben. Gerade mit Blick auf die derzeit diskutierten Koalitionen aus SPD, Grünen und FDP sowie aus Union, Grünen und FDP lohnt ein Blick in die gesundheitspolitischen Personalien dieser Fraktionen.

Union: Spahn holt Wahlkreis, Apotheker Machon scheitert

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) konnte seinen Wahlkreis erneut souverän gewinnen. Spahn wurde mit 40 Prozent der Erststimmen gewählt. Damit verliert der amtierende Minister allerdings deutlich an Rückendeckung im Wahlkreis Steinfurt/Borken – schließlich hatten ihn bei der vergangenen Bundestagswahl noch mehr als 50 Prozent der Wahlberechtigten direkt gewählt. Der Apotheken- und Arzneimittelexperte Michael Hennrich (CDU) kann sich ebenfalls über ein erneutes Direktmandat im Wahlkreis Nürtingen freuen – Hennrich bekam 30,1 Prozent der Wählerstimmen, auch er schneidet schlechter ab als 2017. Denkbar knapp ist der Wiedereinzug für Erwin Rüddel, Vorsitzender des Gesundheitsausschusses, verlaufen. In seinem rheinland-pfälzischen Wahlkreis Neuwied landete Rüddel nur knapp vor dem SPD-Kandidaten. Der CDU-Gesundheitsexperte Tino Sorge hingegen verliert sein Direktmandat an den SPD-Kontrahenten, kann sich aber über einen guten Listenplatz absichern und bekommt somit ein erneutes Mandat. Auch Roy Kühne (CDU) aus Niedersachsen verliert sein Direktmandat – auch Platz 23 auf der Landesliste konnte ihm nicht helfen. Ebenso aus dem Parlament ausgeschieden ist Rudolf Henke, der neben seiner Abgeordnetentätigkeit auch als Ärztefunktionär tätig ist. Die mehrfach als Gesundheitsministerin gehandelte und ehemalige BMG-Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz hat es wieder in den Bundestag geschafft. Einen Wiedereinzug verpasst hat hingegen Alexander Krauß, der seinen Wahlkreis an die AfD verliert. Kraus hatte zuletzt gefordert, dass PTA zeitweise Apotheker vertreten dürfen. Apotheker Christian Machon, der über die Landesliste der CSU kandidiert hatte, wird es aufgrund der großen Menge an Direktmandaten der CSU nicht ins Parlament schaffen.

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