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Orphan Drugs

Wenn Seltenheit auf Wirksamkeit trifft

Etwa ein Drittel der jährlichen Neueinführungen von Medikamenten sind Orphan Drugs, also Medikamente gegen seltene Erkrankungen. Für die Patienten sind sie eine große Hilfe, denn diese Erkrankungen sind oft lebensbedrohlich. Aber es gibt auch Kritik an den Sonderregelungen für Orphan Drugs.
Daniela Mackert
22.12.2023  16:30 Uhr

Ausblick und Fazit

Auch wenn in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte bei der Entwicklung und Zulassung von Orphan Drugs erzielt wurden, so sind bislang nur für etwa 2 Prozent der seltenen Erkrankungen Orphan Drugs zugelassen. In Deutschland profitieren Betroffene in besonderem Maß, was nicht zuletzt eine Folge der deutschen Orphan-Drug-Regelung im AMNOG ist. In der Regel übernehmen die Krankenkassen die Therapiekosten.

In Europa ist die Kostenübernahme der teuren Arzneimittel jedoch kein Standard. Daher möchte die Europäische Kommission solidarischer agieren und will eine neue Arzneimittelstrategie entwickeln, die Orphan Drugs füralle EU-Bürger zugänglich und erschwinglich machen soll. Dies verlangt nach adäquaten Preisgestaltungs- und Kostenerstattungsregularien in den Mitgliedstaaten.

Fakt ist, dass die Orphan Drug-Verordnung und die damit verbundene Strategie erfolgreich sind und die notwendige Forschung und Entwicklung bestärkt haben. Dennoch ist zum Wohl der Patienten eine stetige Verbesserung des Regelungsumfelds notwendig. Letztlich kommt es auf die richtige Balance an.

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