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Corona und Kinder

Weniger krank, aber wahrscheinlich gleich infektiös

Welche Rolle spielen Kinder bei der Verbreitung des Coronavirus? Vor dem Hintergrund der bevorstehenden schrittweisen Öffnung von Kindergärten und Schulen kommt der Beantwortung dieser Frage besondere Bedeutung zu.
AutorKontaktChristiane Berg
Datum 05.05.2020  11:20 Uhr

UKE startet groß angelegte Studie

Studien zu wichtigen Fragen wie der Empfänglichkeit und Infektiosität von Kindern sind bereits auf dem Weg. So kündigte das Universitätskrankenhaus Eppendorf (UKE) in einer Pressemitteilung Ende April an, im Rahmen der »Hamburg City Health Study« (HCHS) die Immunität der Hamburger Bevölkerung gegen den SARS-CoV-2-Erreger erforschen zu wollen. Dabei soll ein besonderes Augenmerk auf den Kindern liegen.

Denn parallel startet dazu eine Untersuchung unter Leitung von Professor Dr. Ania Muntau, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, zur Aufdeckung möglicher Covid-Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen – die HCH.-Child-Studie. Dabei werden 600 bis 1000 Kinder und Enkel der HCH-Studienteilnehmer auf eine akute oder zurückliegende Infektion mit SARS-CoV-2 getestet.

Das Team um Muntau wird hierzu Kinder im Alter von 0 bis 18 Jahren in einem wiederkehrenden Rhythmus mittels Rachenabstrich und einem Antikörpertest untersuchen. »Da die Auswahl der Kinder vom epidemiologischen Gesamt-Konzept der HCHS profitiert, können wir hier eine gewisse Repräsentativität erzielen«, so Muntau.

Mit einer Studie zur Rolle von Kindern bei der Ausbreitung des Coronavirus wollen auch die vier Universitätskliniken des Landes Baden-Württemberg Klarheit schaffen. Die Federführung für die Kinderstudie liegt beim Zentrum für Infektionskrankheiten und beim Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg. Beteiligt sind außerdem die Unikliniken in Freiburg, Tübingen und Ulm.

«Die Verläufe der Infektion bei Kindern sind anders als bei Erwachsenen», sagte Professor Dr. Klaus-Michael Debatin vom Universitätsklinikum Ulm. «Wir möchten erfahren, wie viele Kinder im Kleinkind- und Schulkinderalter aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind oder waren, und diese Ergebnisse mit den Befunden der Eltern vergleichen.» Außerdem solle geprüft werden, ob die Notbetreuung einen Einfluss auf die Infektionsrate hat. Nach Angaben der Landesregierung nehmen rund 2000 Eltern-Kind-Paare an der Studie teil.

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