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»Ausnahmen unpraktikabel«

Weiter Kritik an Corona-Schutzplänen

Der Herbst naht – und erste Pläne des Bundes für Schutzmaßnahmen in der Corona-Pandemie liegen auf dem Tisch. Damit sind nicht nur die Bundesländer unzufrieden.
dpa
10.08.2022  09:45 Uhr

Durchseuchung keine Option

Wie Lauterbach am Abend im ZDF sagte, vermute er hinter der Kritik an dem Gesetzentwurf den Wunsch einiger nach der Rückkehr zu Vor-Corona-Zeiten. »Wir wollen zum Teil an Regeln anknüpfen, die wir schon mal gehabt haben. Und viele wollen das nicht.« Viele wollten stattdessen einfach so weiterleben wie vorher – so, als wäre Corona zu Ende, damit der Herbst einfach sein könne. Eine Durchseuchung der Gesellschaft sei aber keine Option für die Bundesregierung, weil dies zu viele Todesfälle bedeuten würde, sagte Lauterbach.

Der Minister will zudem frühere Äußerungen zur vierten Corona-Impfung nicht als Empfehlung für alle jüngeren Menschen verstanden wissen. »Ich habe nicht gesagt: Für alle die vierte Impfung«, sagte der SPD-Politiker im ZDF. »Ich habe nie gesagt, dass alle jüngeren Leute sich jetzt impfen lassen sollen. Das ist einfach falsch.« Er habe lediglich darauf hingewiesen, dass es für die verschiedenen Altersgruppen wie für die Unter 60-Jährigen eine klare Botschaft brauche. Risikopatienten sollten seiner Ansicht nach nicht auf die angepassten Impfstoffe warten: Abwarten sei »für diejenigen, die jetzt im Risiko stehen, einfach falsch«. In der ARD sagte er, bei jüngeren Menschen könne es aber durchaus Sinn machen, »dass man noch etwas zuwartet« und sich mit den neuen Impfstoffen behandeln lasse.

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