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Darmmikrobiom

Was sind schon ein paar Bakterien unter Freunden?

Die Zusammensetzung des Mikrobioms im Darm wird laut einer aktuellen Studie stärker als bisher vermutet von anderen Menschen geprägt. Wichtig sind auch Freunde außerhalb des eigenen Haushalts – und deren Freunde.
Annette Rößler
02.12.2024  11:00 Uhr

»Ansteckung« mit Adipositas via Mikrobiom?

Seniorautor Professor Dr. Nicholas Christakis schlägt in einem begleitenden »Nature News«-Beitrag die Brücke zu Erkrankungen, die eigentlich als nicht übertragbar gelten, sich aber trotzdem über Sozialkontakte verbreiten. So war er selbst Teil eines Forscherteams, das dies 2007 für die Adipositas gezeigt hatte (»New England Journal of Medicine«, DOI: 10.1056/NEJMsa066082).

Der Gedanke, dass hierfür eine gewisse Übereinstimmung im Darmmikrobiom unter Freunden verantwortlich sein könnte, habe ihm keine Ruhe gelassen, berichtet Christakis. In der aktuellen Publikation weisen er und seine Koautorinnen und -autoren darauf hin, dass der Bakterientausch unter Freunden außer bei Adipositas zum Beispiel auch bei Depression eine Rolle spielen könnte.

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