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Damit es gar nicht erst so weit kommt, nennt die Ernährungswissenschaftlerin Inga Pfannebecker vier Strategien, um sich beim Festmenü nicht zu überessen:
Auch wenn viele gegen Verdauungsbeschwerden nach dem Essen auf die »Medizin« aus dem Schnapsglas schwören: Experten raten davon ab. Der Verdauungsschnaps beruhigt zwar die Magenmuskulatur ein wenig und betäubt sie, sodass man den Druck im Bauch nicht mehr so fühlt. »Allerdings verlangsamt Alkohol die Verdauung, also hält das Völlegefühl insgesamt noch länger an«, sagt Pfannebecker.
Sie rät stattdessen zu einem beruhigenden und verdauungsfördernden Tee – etwa mit Minze, Kamille oder Fenchel-Anis-Kümmel. Was ebenfalls guttun kann: sich ein warmes Kirschkernkissen unter den Pullover schieben.
Auch wenn man sich in einem solchen Zustand am liebsten aufs Sofa packen möchte – ganz optimal ist das nicht. »Durch das Hinlegen verlangsamt sich die Verdauung und kommt ins Stocken.« Wenn wir hingegen in Schwung kommen, tut es auch unsere Verdauung – und wenn es nur der Spaziergang um den Block ist.
Übrigens: Auch Getränke mit Kohlensäure sollte man nun lieber nicht trinken. »Das bringt noch mehr Volumen in den Bauch – besser ist stilles Wasser«, sagt die Expertin.