Ein zu hoher Alkoholkonsum kann ein böses Erwachen am nächsten Morgen geben. Weil roter Glühwein viele Gerbstoffe, sogenannte Tannine, enthält, ist der dicke Schädel dann besonders fies.
Die beste Anti-Kater-Strategie ist, keinen Alkohol trinken. Oder zumindest etwas weniger.
So rät die Initiative »Kenn Dein Limit« des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) dazu, Alkohol nicht als Durstlöscher einzusetzen, sondern lieber eine Saftschorle oder Wasser einzuschenken, wenn die Kehle trocken ist. So setzt man auch gleich dem alkoholbedingten Verlust von Flüssigkeit und Mineralstoffen etwas entgegen. Beides zahlt auf die Kater-Beschwerden am nächsten Morgen mit ein.
Gut ist auch, wenn es eine alkoholfreie Alternative zum Glühwein gibt. »Kenn Dein Limit« zufolge braucht es dafür nur diese Zutaten:
Ob starker Kaffee oder kalte Dusche: Auch wenn wir uns danach frischer fühlen, führen diese Hausmittel nicht dazu, dass unsere Leber den Alkohol schneller abbaut, so »Kenn Dein Limit«. Damit wir uns an Kater-Tagen besser fühlen, hilft ausruhen, viel Wasser trinken und ein mineralstoffreiches Frühstück – etwa Joghurt mit Haferflocken und Banane oder auch eine Gemüsebrühe.