Warum gute Vorsätze Sinn machen |
dpa |
03.01.2019 10:24 Uhr |
Sich etwas vorzunehmen, ist eine Sache - es auch durchzuziehen, eine andere. Laut Statistischem Bundesamt gibt es durchaus Belege dafür, dass gute Vorsätze nicht immer im Sand verlaufen müssen. Foto: Fotolia/vegefox.com
Wie das Statistische Bundesamt heute berichtet, betrug der Anteil von Rauchern im Jahr 2017 noch 23 Prozent. Immerhin entsprach das einem Rückgang im Vergleich zum Jahr 2005: Damals waren 27 Prozent der Bevölkerung im Alter von mehr als 15 Jahren Raucher. Vor allem bei den unter 20-Jährigen ist nach Angaben der Statistiker der Anteil der Raucher deutlich zurückgegangen.
Der Anteil der Übergewichtigen ist hingegen gewachsen. Während im Jahr 2005 noch insgesamt 50 Prozent als übergewichtig – 14 Prozent sogar als stark übergewichtig – galten, lagen diese Anteile 2017 bei 53 beziehungsweise 16 Prozent. Beim Alkoholkonsum ist der Pro-Kopf-Verbrauch von Bier und Wein zwischen 2005 und 2017 zwar gesunken. Angesichts von statistisch jährlich 93,6 Liter Bier und 23,5 Liter Wein oder Sekt könnte der Neujahrsvorsatz »weniger Alkohol« aber weiterhin aktuell bleiben.