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Covid-19

Wann kommen die nasalen Impfstoffe?

»Operation Warp Speed« war der einprägsame Name eines öffentlich, privaten Partnerschaftsprogramms, das Anfang 2020 von der US-Regierung initiiert wurde, um die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von Covid-19-Impfstoffen, -Therapeutika und -Diagnostika zu beschleunigen. Jetzt gibt es Stimmen, die ein analoges Programm für die Entwicklung nasaler Covid-19-Impstoffe fordern.
Theo Dingermann
04.08.2022  18:00 Uhr

Der Aufruf zur Operation »Light Speed«

Hier setzt der Aufruf der beiden Autoren Topol und Iwasaki an. Denn da es dem Pandemievirus immer besser gelingt, sich einer Immunantwort zu entziehen, müssen dringend die Anstrengungen verstärkt werden, eine bevölkerungsweite Immunität der Atemwegsschleimhäute zu erreichen.

Gelingt es, mithilfe lokal zu applizierender Impfstoffe die Übertragungskette auf individueller und auf Bevölkerungsebene zu unterbrechen, werden die Chancen deutlich steigen, das Virus einzudämmen und damit auch die Zahl der Erkrankungen, inklusive Long Covid, und der Todesfälle zu verringern. Die Aussicht, dies mit nasalen Impfstoffen zu erreichen, sind nach Ansicht der beiden Autoren groß. Allerdings wird ein solchen Ziel in der gebotenen Eile nur dann möglich, wenn entsprechende Finanzmittel bereitgestellt, Prioritäten gesetzt und alle regulatorischen Hürden minimiert werden. Man habe viel zu lange gewartet, so Topol und Iwasaki, um offensichtlich notwendige Schritte zu ergreifen.

Aktuell gibt es in Deutschland einen ersten kleinen Schritt: Die Bundesregierung fördert erstmals die Entwicklung eines nasalen Coronaimpfstoffs. Das Projekt der Universitätsklinik München namens Zell-Trans werde mit knapp 1,7 Millionen Euro unterstützt, sagte Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger der »Augsburger Allgemeinen« vom 4. August. 

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