Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign

RKI-Bericht
-
Vorletzte Grippewelle war tödlichste in 30 Jahren

 In der Grippesaison 2017/18 starben Schätzungen des Robert-Koch-Instituts in Berlin zufolge etwa 25.100 Menschen an Influenza. Die vergangene Grippesaison 2018/19 verlief moderater, wie dem aktuellen Influenza-Saisonbericht zu entnehmen ist.
AutorKontaktChristina Hohmann-Jeddi
Datum 30.09.2019  15:36 Uhr

Mit mehr als 25.000 Todesfällen habe die Grippewelle 2017/18 »die höchste Zahl an Todesfällen in den vergangenen 30 Jahren« gefordert, sagt Professor Dr. Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI) in einer Mitteilung. Dies komme selten vor, es gäbe auch Grippewellen, bei denen nur wenige hundert Menschen an der Infektionskrankheit sterben. Die Mortalität einer Grippesaison wird nicht anhand von gemeldeten Influenza-bedingten Todesfällen ermittelt, sondern anhand einer Übersterblichkeit in dem Zeitraum, in dem die Grippe grassierte, abgeschätzt.

Für die vergangene Grippesaison der Jahre 2018/19 liegt noch keine Vergleichszahl vor. Denn die Mortalitätsschätzung ist generell um ein Jahr verzögert, da die Daten nicht früher zur Verfügung stehen. Dem nun vorgelegten Influenza-Saisonbericht zufolge fiel die Grippewelle 2018/19 moderat aus. Demnach gingen in dieser Saison 3,8 Millionen Menschen aufgrund einer Grippeerkrankung zum Arzt. Die geringste Zahl an Arztbesuchen gab es mit rund 800.000 in der Saison 2013/14, den höchsten Wert in der ungewöhnlich starken Grippewelle 2017/18 mit neun Millionen.

Auslöser von Grippe sind Influenzaviren, die bereits übertragen werden können, bevor erste Symptome auftreten. Eine Influenza ist oft durch einen plötzlichen Erkrankungsbeginn mit Fieber, Muskel- oder Kopfschmerzen gekennzeichnet, informiert das RKI. Häufig kommt etwas später ein trockener Reizhusten dazu. Allerdings erkranken längst nicht alle Infizierten so typisch. Insbesondere ältere Erkrankte bekommen häufig kein Fieber.

Die Ständige Impfkommission empfiehlt die Grippe-Impfung für alle Personen ab 60 Jahren, für chronisch Kranke aller Altersstufen, für Schwangere und für Medizin- und Pflegepersonal. Die Impfung gegen Grippe sollte jedes Jahr, vorzugsweise im Oktober oder November, durchgeführt werden. Nach der Impfung dauert es etwa 10 bis 14 Tage, bis der Körper einen ausreichenden Immunschutz aufgebaut hat. Bislang wurden laut Paul-Ehrlich-Institut bereits 15,7 Millionen Dosen Impfstoff freigegeben.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa