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WHO

Vier Impfstoff-Kandidaten gegen Coronavirus SARS-CoV-2

Die WHO setzt bei der Entwicklung eines Impfstoffs gegen das neue Coronavirus SARS-CoV-2 auf vier Kandidaten. Derweil sorgt Chinas neue Zählweise der Neuinfektionen für einen drastischen Anstieg.
PZ/dpa
13.02.2020  10:22 Uhr

China zählt jetzt anders

Eine neue Einstufung der Ansteckungen in der besonders betroffenen Provinz Hubei in Zentralchina hat zu einem drastischen Anstieg offiziell gemeldeter Covid-19-Fälle geführt. Die Zahl erfasster Todesfälle habe sich mit 242 innerhalb eines Tages mehr als verdoppelt, berichtete die Gesundheitskommission der Provinz am Donnerstag. Die Zahl neuer Infektionen in Hubei verzehnfachte sich im Vergleich zu den Tagen davor fast: Mehr als 14.800 Fälle kamen hinzu. Allein in Hubei gibt es damit nun gut 48.200 offiziell erfasste Infektionen, landesweit sind es mindestens rund 59.000.

Wie die Gesundheitskommission der Provinz Hubei mitteilte, wurde die Erfassung von Diagnoseergebnissen nach einer Untersuchung «überarbeitet». Patienten seien gemäß der neuen Klassifikation hinzugefügt worden. Demnach werden seit Donnerstag auch klinische Diagnosen in die Statistik bestätigter Fälle aufgenommen. Wie die Zeitung «China Daily» unter Berufung auf chinesische Experten erläuterte, können Ärzte jetzt eine offizielle Diagnose stellen, die auf einer Kombination von Faktoren wie Lungenbildern, dem physischen Zustand und der epidemiologischen Vorgeschichte beruht. Bislang waren demnach nur Tests im Labor dafür maßgeblich. Mit diesem Verfahren waren aber wohl viele Erkrankungen erst nach drei oder vier Tests auch tatsächlich als SARS-CoV-2-Infektion erkannt worden.

Generell vermuten Experten eine sehr hohe Dunkelziffer im Land. So sind die Möglichkeiten für Labortests begrenzt. Zudem erscheint das sich wandelnde Berichterstattungssystem Chinas mit unterschiedlichen Definitionen der einzelnen Fälle kompliziert. Die täglich berichteten Zahlen repräsentieren laut Experten somit eher die Fähigkeiten, Fälle zu identifizieren und zu melden, als das wirkliche Ausmaß der Epidemie. Nach der überraschenden Mitteilung aus der Provinz, in der die Lungenkrankheit ursprünglich in der Stadt Wuhan ausgebrochen war, meldete Pekings Gesundheitskommission zunächst keine landesweiten Zahlen.

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