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Silvester

Verletzungen durch Pyrotechnik vermeiden

Zum Jahreswechsel führt ein fahrlässiger Umgang mit Pyrotechnik immer wieder zu schweren Verletzungen bei Beteiligten aber auch Unbeteiligten. Verschiedene Fachgesellschaften rufen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Feuerwerk auf.
AutorKontaktPZ
Datum 27.12.2024  16:15 Uhr

Mit zu den Spitzenreitern auf der Liste der Verletzungen durch Silvesterfeuerwerk gehören solche an Augen und Händen. So erwartet die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) zum Jahreswechsel erneut Hunderte von schweren Augenverletzungen. Die Fachgesellschaft führt jährlich zu Silvester eine Umfrage an notdienstleistenden deutschen Augenkliniken durch, um die Zahl der Augenverletzungen durch Feuerwerkskörper zu ermitteln. Letztes Jahr erfasste die DOG dabei für die fünf Tagen um Silvester insgesamt 781 Personen mit feuerwerksbedingten Augenverletzungen.

»Wir haben uns damit auf einem deutlich höheren Verletzungsniveau eingependelt als in der Vor-Covid-Zeit«, schildert Professor Dr. Ameli Gabel-Pfisterer in einer Mitteilung der DOG. »Wir fürchten, daran wird sich am kommenden Jahreswechsel nichts ändern«, so die Leitende Oberärztin für Augenheilkunde am Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam. Vor der Pandemie hätten sich um Silvester jährlich etwa 500 Augenverletzungen ereignet.

Handverletzungen häufig durch Böller

An den Händen verletzten sich an keinem Tag im Jahr so viele Menschen wie an Silvester, informiert wiederum die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU). In dieser Zeit würden die OP-Teams im Krankenhaus mit erfahrenen Handspezialisten häufig doppelt besetzt, erläutert Professor Dr. Andreas Seekamp, Präsident der DGOU. Die zweite Welle finde im Januar statt. Dann handle es sich meist um alkoholbedingte Stürze mit Schnittwunden an den Händen.

Ärztinnen und Ärzte könnten immer wieder beobachten, dass die meisten komplexen Handverletzungen durch selbst gebastelte Böller verursacht werden. Im Unfallkrankenhaus Berlin (ukb) wurden laut der DGOU in den letzten 17 Jahren knapp 1000 Menschen mit Verletzungen durch Raketen, Böller und andere Arten von Pyrotechnik behandelt. Dabei waren 97 Prozent der Bölleropfer Männer. Seien die Verletzten Kinder und Jugendliche, hätten sie häufig mit Blindgängern experimentiert.

Aus gegebenem Anlass haben die Fachgesellschaften Tipps zum sicheren Umgang mit Feuerwerk zusammengestellt. 

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