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Infektionsgeschehen

Unscharfe virale Gemengelage

Kommt sie nun, die seit drei Wintern gefürchtete Doppel-Welle aus Covid-19- und Influenzainfektionen – oder doch nicht? Derweil gilt es, andere kursierende Viren und Erkrankungen wie RSV, Gürtelrose und Pseudokrupp nicht aus dem Blick zu verlieren.
Elke Wolf
10.11.2022  13:00 Uhr

Comeback der Varizellen

Auch das Risiko für eine Herpes-zoster-Infektion ist während der Pandemie gestiegen. So zeigen aktuelle Daten, dass eine Covid-19-Infektion bei Menschen älter als 50 Jahre das Risiko für eine Gürtelrose um 15 Prozent erhöht. Bei Covid-19-Erkrankten mit schweren Verläufen, bei denen eine Hospitalisierung erforderlich war, stieg das Gürtelroserisiko gar um 21 Prozent. Dies belegt eine Auswertung von US-amerikanischen Krankenversicherungsdaten im Zeitraum von März 2020 bis Februar 2021.

Die Analyse zeigte zudem, dass ein Herpes zoster infolge einer Coronainfektion entweder innerhalb der ersten 30 Tage auftritt, oder drei bis sechs Monate nach der Erkrankung. Mehr als die Hälfte der Fälle trat jedoch bereits innerhalb der ersten Woche nach Diagnosestellung auf. Nach einem halben Jahr glich sich das Risiko dem der nicht mit SARS-CoV-2 Infizierten an. Die Autoren schließen aus den Ergebnissen, dass Covid-19 als Risikofaktor für Herpes zoster betrachtet werden könne.

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