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Lieferengpässe

Tabellen zum Austausch von Antibiotika für Kinder aktualisiert

Antibiotika gehören derzeit zu den knappen Medikamenten; Apotheken müssen oft nach Alternativen suchen. Die AMK hat daher ihre Übersichtstabellen zum Austausch oraler Antibiotika sowie Vergleichstabellen für Atemwegsinfektionen bei Kindern aktualisiert.
AutorKontaktPZ
Datum 20.12.2022  12:30 Uhr

Derzeit dürfen Apotheken aufgrund der Corona-Bestimmungen nach Rücksprache mit dem Arzt einen sogenannten Aut-simile-Austausch durchführen, wenn weder das verordnete Medikament noch ein wirkstoffgleiches Präparat verfügbar oder lieferbar ist. Dabei sucht der Apotheker ein pharmakologisch-therapeutisch vergleichbares Präparat aus. Auf diese Regelung müssen Apotheken in  letzter Zeit unter anderem auch gehäuft bei Antibiotika zurückgreifen, insbesondere bei flüssigen Darreichungsformen, die vor allem bei Kindern eingesetzt werden, zum Beispiel beim Amoxicillin.

Um den Aut-simile-Austausch zu erleichtern, hat die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) bereits seit April 2020 diverse Vergleichstabellen zu Äquivalenz- beziehungsweise Tagesdosen ausgesuchter, wichtiger Wirkstoffklassen veröffentlicht. Insbesondere die Übersichtstabellen zu oralen Antibiotika sowie folgende Vergleichstabellen für Kinder bei Atemwegsinfektionen wurden nun überprüft und aktualisiert, teilt die AMK mit:

  • Antibiotika zur Behandlung der Otitis media
  • Antibiotika zur Behandlung der akuten Tonsillopharyngitis
  • Antibiotika zur Behandlung der Pertussis
  • Antibiotika zur Behandlung der leichtgradigen ambulant erworbenen Pneumonie

Der Aut-Similie-Austausch wird durch die SARS-CoV-2-Arzneimittelversorgungsverordnung (SARS-CoV-2-AM-VersVO) ermöglicht, die nach aktuellem Stand bis zum 7. April 2023 gültig ist. Die Apothekerschaft setzt sich massiv dafür ein, diese erleichternde Abgaberegelung angesichts der zunehmenden Lieferengpässe dauerhaft beizubehalten.

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