Symptome sind oft unsichtbar |
Christina Hohmann-Jeddi |
13.03.2019 08:00 Uhr |
Menschen mit Multipler Sklerose ist ihre Erkrankung meist nicht anzusehen, sie leiden aber häufig unter belastenden Symptomen wie extreme Erschöpfung. / Foto: Fotolia/baranq
Wer mit Gipsverband und Krücken zur Arbeit kommt, kann meist mit Rücksichtnahme und Verständnis rechnen, heißt es in einer Mitteilung der DMSG. Aber manche schwerwiegenden Erkrankungen sind für Außenstehende nicht ohne weiteres zu erkennen. So ist vielen Menschen mit MS auf den ersten Blick nichts anzusehen. Dennoch haben sie mit teils massiven Einschränkungen zu kämpfen.
Betroffene leiden oft unter der »Unsichtbarkeit« ihrer Krankheitssymptome und dem daraus resultierenden Unverständnis in ihrer Umgebung. Dieses Problem greift die DMSG nun anlässlich des Welt-MS-Tags auf. Sie ruft Patienten dazu auf, ihre Erfahrungen mit MS in einem Wettbewerb sichtbar zu machen. Bei der Umsetzung sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt – von der Ausstellung bis zum Flashmob, vom Gedicht bis zum Song, vom Bild bis zum Video ist alles an Beiträgen möglich. Die Beiträge sollten bis zum 30. Juni an weltmstag@dmsg.de gemailt oder per Post an Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft, Bundesverband, Krausenstraße 50, 30171 Hannover, geschickt werden.
Am 30. Mai 2019 findet der Welt-MS-Tag statt. Weitere Informationen sind auf der Website der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft zu finden.
Apotheken können wie auch in den vergangenen Jahren den Aktionstag unterstützen. Entsprechendes Informationsmaterial, Poster und Postkarten können Interessierte bei der Organisation anfordern. Weitere Informationen zum Aktionstag und dem Wettbewerb sind unter www.dmsg.de zu finden.