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Zwischen Prüfung, Testat und Labor

Stressbewältigung trainieren

Viele wünschen sich möglichst stressfrei und erfolgreich zu sein und nur das tun zu können, worauf sie Lust haben. Und viele werden sicherlich enttäuscht sein, wenn sie direkt zu Beginn des Beitrags lesen, dass es die eine ultimative Lösung für ein stressfreies Leben nicht gibt. Dafür gibt es eine ganze Reihe an Tipps und Ideen, die jeder individuell und aktiv einsetzen kann.
AutorKontaktTatiana Dikta
Datum 24.08.2020  07:00 Uhr

Stressoren entlarven

Stressfaktoren wie Zeitdruck oder Versagensängste können dem erfolgreichen Lernen im Wege stehen. Doch ganz ohne Stress geht es nicht. Daher ist es sinnvoll, den richtigen Umgang damit zu erlernen. Sei es im Studium oder im Alltag. Jeder muss selbst aktiv werden, die Stressoren identifizieren und gegen sie vorgehen oder sie einfach akzeptieren.

Stressmanagement-Training funktioniert ähnlich wie ein Krafttraining, das Muskeln trainiert und die Ausdauer stärkt. Je häufiger Betroffene dem Stress ausgesetzt sind und je mehr gute und schlechte Erfahrungen sie machen, desto besser werden sie Stress managen können. Experten unterscheiden die individuelle Stressbewältigung auf drei Ebenen: mental, instrumentell und regenerativ.

Stressbewältigung auf der mentalen Ebene zielt darauf ab, die Bewertung der Stressoren und der dazugehörigen Denkmuster zu verändern. Das mentale Training steigert die eigene Leistungsfähigkeit und verhilft zu einem effektiveren und gelassenen Umgang mit Stress und Belastungen. Situationen, die sonst als schwierig empfunden werden, können durch gezieltes kognitives Problemlösetraining als weniger bedrohlich erlebt werden.

Stress ist Kopfsache

Auf der instrumentellen Ebene werden die eigenen Stressoren unter die Lupe genommen – mit dem Ziel sie auszuschalten oder zu reduzieren. Es wird der Frage nachgegangen, welche Situationen Stress auslösen und was die Gründe dafür sind, dass diese Situation als stressreich empfunden wird. Im Folgenden lernen Stressgeplagte Strategien, die dabei helfen können, den Stress als weniger bedrohlich zu empfinden, beispielsweise ein richtiges Zeit- und Selbstmanagement.

Die regenerative Ebene zielt darauf ab, die schädlichen Wirkungen des Dauerstresses abzumildern. Dabei können Entspannungsverfahren wie Yoga oder autogenes Training helfen, um einen Ausgleich zwischen der Beanspruchung und der Erholung herzustellen. Ein übergeordnetes Ziel dieser Ebene ist es, das Bewusstsein dafür zu fördern, dass eine regelmäßige Erholung für die Erhaltung der Gesundheit und letztendlich der Leistung notwendig ist.

Die Kommunikation über Social-Media-Kanäle kann Stress teilweise abpuffern, aber auch neuen generieren, vor allem dann, wenn sie vom Lernen ablenkt und wertvolle Zeit raubt. Besser ist es, Kontakte im realen Leben zu pflegen: Sozialer Kontakt zu Freunden und Familie gilt nämlich als eine sehr große Ressource im Bereich Stressmanagement.

Stressseminare, Anti-Stress-Trainings und Apps: Es gibt viele Möglichkeiten, den Stress in den Griff zu bekommen. Das Wichtigste ist, sich bewusst zu sein, dass Stress vorwiegend im Kopf beginnt. Stress entsteht häufig dann, wenn unsere Ziele und Erwartungen unsere mentalen, körperlichen, zeitlichen oder finanziellen Möglichkeiten übersteigen.

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