| Benjamin Rohrer |
| 01.10.2020 08:30 Uhr |
Im Gespräch mit der Pharmazeutischen Zeitung äußerte sich auch Spahn zur Lage der AvP-Apotheken. Der Minister stellte klar, dass er das Thema ernst nehme: »Wenn fast 3000 Apotheken von der Insolvenz betroffen sind, ist das relevant für die Versorgung. Aber wir müssen erst einmal wissen, was da überhaupt passiert ist. Weil es hier in erster Linie um finanzpolitische Fragen geht, haben wir uns an das Bundesfinanzministerium gewendet und um Auskunft gebeten. Wir brauchen Zahlen und Hintergründe. Erst dann können wir entscheiden, wie wir entscheiden.«
In der kommenden Woche wird sich auch der Gesundheitsausschuss des Bundestags mit dem Thema befassen. Kurzfristig wurden Staatssekretäre aus den Ministerien für Gesundheit, Finanzen und Wirtschaft zu einem Sonder-Tagesordnungspunkt eingeladen. Auch ein Vertreter der ABDA ist eingeladen.