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Inhalator-Devices

So klappt das Inhalieren

Es gibt eine Vielzahl von Inhalationsgeräten auf dem deutschen Markt. Sie lassen sich in die Hauptkategorien Dosieraerosol, Pulverinhalator und Vernebler zur Feuchtinhalation einteilen. Welche Vor- und Nachteile bieten die Gerätetypen und was ist bei ihrer Anwendung zu beachten?
Laura Rudolph
12.12.2023  07:00 Uhr

Feuchtinhalation mittels Vernebler

Zur Feuchtinhalation benötigt man einen Vernebler. Diesen gibt es in verschiedenen technischen Ausführungen. Ein Kompressor-Vernebler erzeugt Druckluft, welche die Wirkstofflösung zu kleinsten Tröpfchen vernebelt. Ultraschall-Vernebler dagegen versetzen Wasser in Schwingung. Teilchen aus der Wirkstofflösung lösen sich und mischen sich mit Luft. Je höher die Frequenz ist, desto feiner werden die Tröpfchen. Bei Membran-Verneblern schwingt eine dünne Membran mit kleinsten Bohrungen, welche die Wirkstofflösung ansaugen und Tröpfchen mit genau definierter Größe erzeugen. Viele Apotheken leihen Vernebler gegen eine Kaution sowie Leihgebühr aus.

Die grundlegenden Schritte der Benutzung lauten wie folgt:

  • Vorbereitung:  Vor jeder Inhalation sind die Hände gründlich zu waschen und der Vernebler ist gemäß der Produktanweisung zusammenzubauen. Die Inhalationslösung kommt in den dafür vorgesehenen Medikamentenbehälter und ist häufig selbst herzustellen durch das Hinzutropfen der verordneten Menge an Arzneistofflösung zu einer Kochsalz-Trägerlösung. Letztere gibt es etwa in Einzeldosisampullen à 2,5 Milliliter. Der Behälter ist nach dem Befüllen wieder zu schließen.
  • Inhalation: Zum Inhalieren aufrecht und entspannt sitzen, keinesfalls liegen. Das Mundstück zwischen die Zähne nehmen und mit den Lippen fest umschließen. Jetzt kann das Gerät gestartet werden. Für Kleinkinder und Säuglinge empfiehlt sich eine gut sitzende Maske statt eines Mundstücks. Diese muss durch einen Erwachsenen über Mund und Nase gelegt und während der gesamten Inhalation festgehalten werden. Während des gesamten Inhalationsvorgangs, der in der Regel einige Minuten dauert, ist langsam über das Mundstück beziehungsweise die Maske ein- und auszuatmen. Die Inhalation ist beendet, sobald die Lösung aufgebraucht ist. Eventuell auftretende Lösungsreste sind zu verwerfen.
  • Nachbereitung: Nach dem Ausschalten kann der Vernebler entsprechend der Produktbeschreibung gereinigt werden. Zudem muss er gegebenenfalls in regelmäßigen Abständen gewartet werden.
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