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Therapie ursachenabhängig 

So behandeln Sie Haarausfall richtig

Frauen trifft Haarausfall oft noch härter als Männer. Im Beratungsgespräch sollte nach möglichen Ursachen gefahndet werden. Erst dann kann eine geeignete Therapie zum Einsatz kommen.
AutorKontaktDaniela Hüttemann
Datum 23.05.2020  09:00 Uhr

Manbeziehungsweise frau sollte wissen, dass jeder Mensch am Tag im Schnitt bis zu 100 Haare verliert. Das ist vollkommen normal und kann je nach Haarbeschaffenheit und Farbe nach viel oder wenig in der Haarbürste aussehen. Auch saisonal und hormonell bedingt gibt es gewisse physiologische Schwankungen. So fallen etwa durch den hohen Estrogenspiegel während der Schwangerschaft weniger Haare aus. Das holt der Körper zwei bis drei Monate nach der Geburt nach. Die Frauen verlieren also in einer bestimmten Phase mehr Haare, stehen aber in der Regel einige Zeit später wieder mit ihrem genetisch festgelegten Haarvolumen da.

Auch im Laufe der Wechseljahre sinkt der Spiegel des Haarfollikel-schützenden Estrogens bekanntlich. Das macht sich vor allem bei Frauen bemerkbar, die zu erblich bedingtem Haarausfall, der androgenetischen Alopezie, neigen. Schätzungsweise rund jede vierte Frau zwischen 50 und 70 Jahren ist betroffen. Die genetische Prädisposition kann sich jedoch auch schon in jüngeren Jahren zeigen. Typisch für diese Art des Haarausfalls bei Frauen ist eine Ausdünnung vom Scheitel aus. Die Haarfollikel reagieren empfindlicher auf Androgene wie Dihydrotestosteron.

Als Mittel der Wahl bei androgenetischer Alopezie gilt eine äußerliche Anwendung Minoxidil-haltiger Mittel (wie Regaine®), die nicht verschreibungspflichtig sind. Achtung: Die Lösungen für Frauen sind niedriger dosiert als die für Männer! 1 ml Lösung enthält 20 mg des Wirkstoffs, die für Männer 50 mg. Regaine-Schaum ist dagegen von den Inhaltsstoffen und der Konzentration mit 50 mg Minoxidil pro 1 g Schaum in der Frauen- und Männerversion identisch und wird nur gendergerecht vermarktet. Die Lösung muss zweimal täglich mit dem Applikator auf die betroffenen Stellen aufgetragen und mit dem Finger verteilt werden, der Schaum (1 g pro Tag) nur einmal täglich. Das Arzneimittel ist auf das trockene Haar aufzutragen. Danach sollten die Hände gründlich gewaschen werden. Bei Kontakt mit empfindlichen Textilien kann es zu Verfärbungen kommen.

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