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Gute Vorsätze

Rauchfrei ins neue Jahr

Wer mit dem Rauchen aufhören möchte, sollte sich die eigenen Gewohnheiten bewusst machen und die kritischen Situationen kennen, in denen er zur Zigarette greift. Damit ließen sich die Chancen auf eine rauchfreie Zukunft steigern, erklärt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
Cornelia Dölger
28.12.2018  10:00 Uhr

Zum Jahreswechsel ist es wieder soweit: Viele Raucher schwören ihrem Laster ab und nehmen sich vor, in Zukunft ohne Zigarette auszukommen. Laut BZgA versuchen pro Jahr 20 bis 30 Prozent der Raucher, endlich vom Glimmstängel loszukommen. Zu Recht – denn wer das Rauchen aufgibt, reduziert sein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Krebs erheblich, vor allem für Lungenkrebs. 89 Prozent der Lungenkrebsfälle bei Männern und 83 Prozent der Fälle bei Frauen sind der BZgA zufolge auf das Rauchen zurückzuführen.

Mit dem Rauchen aufzuhören, verbessere bereits nach drei Tagen zu die Funktion der Atemwege, nach zwei bis drei Wochen nehmen demnach Lungenfunktion und Durchblutung des Körpers erheblich zu und nach drei Monaten hat sich die Lungenkapazität deutlich verbessert. »Der Rauchstopp ist das größte Geschenk, das sich Aufhörwillige zum neuen Jahr bereiten können«, erklärte BZgA-Leiterin Heidrun Thaiss.

Sich auf den Schritt vorzubereiten, erhöhe die Erfolgschancen, heißt es von der BZgA. Dennoch seien häufig mehrere Anläufe nötig. Mehr Infos zu Rauchentwöhnung und Beratung unter www.bzga.de/infomaterialien, www.rauchfrei-info.de oder www.rauchfrei-programm.de

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