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Urlaub in Coronavirus-Zeiten

Quarantäne statt kostenlose Pflichttests

Kostenlose Coronavirus-Tests für Urlauber bei der Einreise nach Deutschland soll es nach dem Willen der Gesundheitsminister von Bund und Ländern nach Ende der Sommerreisesaison nicht mehr geben. Außerdem soll die erst kürzlich eingeführte Testpflicht für Rückkehrer aus Risikogebieten wieder abgeschafft werden. Kritik kommt insbesondere aus Bayern und Mecklenburg-Vorpommern.
dpa
PZ
25.08.2020  09:28 Uhr
Bayern und MV sehen geplante Änderung kritisch

Bayern und MV sehen geplante Änderung kritisch

Insbesondere Bayern sprach sich gegen ein vorzeitiges Ende der Corona-Testpflicht für Urlaubsrückkehrer aus. «Die Diskussion zur Beendigung einer Testpflicht für Reiserückkehrer aus Risikogebieten ist verfrüht», sagte Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) am Montagabend in München. Die Auswertungen aktueller Ausbruchsschwerpunkte von Coronavirus-Infektionen zeige klar die Bedeutung von infizierten Reiserückkehrern an diesen Infektionsketten. Huml äußerte sich besorgt über die am Montag zuvor mehrheitlich von ihren Amtskollegen aus Bund und Ländern befürwortete neue Teststrategie. «Jetzt, wo dieses wirkungsvolle Instrument greift und akzeptiert ist, sollte man es nicht verfrüht stoppen», betonte sie und verwies auf die erzielten Erfolge bei den Kontrollen in Bayern.

Auch der Gesundheitsminister von Mecklenburg-Vorpommern, Harry Glawe (CDU), sieht noch offene Fragen. Eine sei, wie das Gesundheitsamt erfährt, wer aus einem Risikogebiet heimgekehrt ist, erklärte Glawe am Montag in Schwerin. Die Frage sei konkret, wie die Information von der Aussteigerkarte im Flugzeug an die Gesundheitsämter vor Ort komme und wie die Quarantäne der Rückkehrer effektiv kontrolliert und überwacht werden könne. Reise-Rückkehrer aus Risikogebieten haben die Pflicht, in Quarantäne zu gehen. Doch das setze die Ehrlichkeit und Vernunft voraus, dass die Rückkehrenden sich daran halten, räumte Glawe ein.

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