Was kommt auf die Apotheken bei den Energiekosten zu? |
Benjamin Rohrer |
30.09.2022 18:00 Uhr |
Aus dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) hieß es in dieser Woche, dass man derzeit an Energiekosten-Zuschüssen für Kliniken und Pflegeheimen arbeite. Den gesamten ambulanten Versorgungssektor, also auch die Apotheken, nannte das Ministerium bislang nicht in seinen Kostenausgleichsplänen. Dabei könnten die erheblich gestiegenen Preise für Gas und Strom gerade die Apotheken hart treffen. Die PZ hatte sich in Landesapothekerverbänden und einzelnen Apotheken umgehört: Gerade in großen Apotheken mit besonderen Öffnungszeiten, wie etwa Bahnhofsapotheken, werden jährlich teilweise mehr als 100.000 Kilowattstunden benötigt. Berücksichtigt man die um mehrere hundert Prozent gestiegenen Preise, kommt man leicht auf Mehrkosten zwischen 50.000 und 70.000 Euro pro Jahr.
In der neuen Folge des PZ-Podcasts »PZ-Nachgefragt« erläutern Senior Editor Prof. Theo Dingermann und PZ-Chefredakteur Benjamin Rohrer, warum die Energiekosten für Apotheken zur betriebswirtschaftlichen Gefahr werden könnten.
PZ-Podcast 30 Jahre Botulinumtoxin-Therapie
| Podcast Wichtiges zu Influenza-Impfstoffen
| PZ-Podcast 6 aus 49 neuen Arzneistoffen
| PZ-Podcast Neues zum Thema Impfen
| PZ-Podcast Wie gefährlich ist XBB.1.5?
| Podcast Ist die Pandemie vorbei?
| PZ-Podcast Das ändert sich 2023 für PTA
| PZ-Podcast Schützt Paxlovid vor Post-Covid?
| ZUR ÜBERSICHT "Alle Podcast-Folgen" |