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Pharmazeutische Dienstleistungen

pDL als Instrument zur Patientenbindung

Wie können pharmazeutische Dienstleistungen als Patientenbindungsinstrument eingesetzt und gut in den Apothekenalltag eingebunden werden? Antworten dazu gab es in einer neuen Folge des ABDA-Formats »pDL Campus live«.
AutorKontaktMelanie Höhn
Datum 14.05.2024  12:30 Uhr
Positives Feedback motiviert, weiterzumachen

Positives Feedback motiviert, weiterzumachen

Michael Sax, Inhaber der Stern-Apotheke in Würzburg, betonte noch einmal die Vorteile der pDL in der Apotheke: »Es macht den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel Spaß, es ist eine pharmazeutische Tätigkeit und sehr erfüllend«, berichtete Sax. »Wir bekommen positives Feedback und das motiviert, weiterzumachen.« Am nachhaltigsten sei die Medikationsanalyse, sie entwickele sich zum Selbstläufer und führe die Kunden immer wieder in die Apotheke. »Es wird wertgeschätzt, wenn sich ein Apotheker mit der Gesamtmedikation auseinandersetzt, die Wünsche der Patienten wahrnimmt und eine Brücke zu den Ärzten schlägt«, sagte er. Laut Sax ist es wichtig, die Professionalität der Apothekerschaft gegenüber den Patienten spürbar zu machen – mit den pDL gebe es die Möglichkeit, dies noch mehr nach außen zu tragen.

Laut Sebastian Pape, Apothekeninhaber der Merkur-Apotheke in Ledeburg, können Kundinnen und Kunden in Zeiten der EU-Versenderkonkurrenz nur gehalten werden, wenn echte Emotionen im Spiel sind und der persönliche Kontakt, vor allem durch die pDL, bestehe. »Es geht nichts über Emotionen, das sind die größten Bindungselemente, die wir haben, so Pape. »Wenn jemand die Apotheke verlässt und ein gutes Gefühl hat, ist das mit keinem Preis bezahlbar«. 

»Helfen und Sicherheit geben«

Von ihren Erfahrungen berichtete auch Dorothee Michel, Apothekeninhaberin der Markt-Apotheke-Eidelstedt. Die Medikationsanalyse werde in ihrer Apotheke schon seit über 10 Jahren angeboten; 2022 habe sie angefangen mit Inhalationsschulung und Blutdruckmessung: »Es lohnt sich dranzubleiben, denn diese pDL nehmen jetzt auch Fahrt auf.« Vor allem die Blutdruckmessung komme sehr gut an und gebe Sicherheit. 

Einblicke in ihren Arbeitsalltag gab auch die Apothekerin Tatjana Buck von der Vital-Apotheke Bad Saulgau. Auch Buck wolle durch die pDL ein Gefühl von Sicherheit in der Arzneimitteltherapie bei ihren Kundinnen und Kunden erzeugen, sagte sie. »Uns war klar, wir sind besser als Google, das war die Motivation, pDL weiter voranzutreiben«. Vor allem die kleineren Dienstleistungen seien wichtig für das Team, so können die PTA auch mit Patientinnen und Patienten arbeiten: »Nirgendwo im Apothekenalltag bekommen wir so hautnah und zeitnah Dankbarkeit, direkt wenn wir helfen und Sicherheit geben. Das tut allen gut«. 

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