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ABDA

Pandemieplan für Apotheken

Bei einer Virus-Pandemie ist schnelles Handeln wichtig. Nicht nur, um die Ausbreitung eines gefährlichen Krankheitserregers möglichst früh einzudämmen. Insbesondere in Einrichtungen wie Apotheken hat der Schutz des Personals vor Ansteckung oberste Priorität. Denn es ist wichtig, dass sie den Versorgungsauftrag für die Bevölkerung möglichst lange gewährleisten können.
AutorKontaktEv Tebroke
Datum 04.03.2025  07:00 Uhr

Plexiglasschutz bereits 2016 als Maßnahme angedacht

Selbst der während der Coronapandemie überall zum Einsatz kommende Plexiglasschutz am HV war bereits im Zuge des Influenzapandemie-Plans angedacht und schon 2016 Teil der Arbeitsschutzempfehlung der BAK. Damals habe niemand daran geglaubt, dass so etwas tatsächlich umgesetzt werden würde, betont Ahl.

Man habe damit gerechnet, dass die Idee eines Plexiglasschutzes bei den Kollegen großen Unmut erzeugen würde. Denn nicht nur erfordert es einige Umbaumaßnahmen, sondern er bildet eben auch eine Barriere zwischen Patient und Mitarbeiter. Stattdessen war als Alternative die Bedienung über die Notdienst-Klappe angedacht. Doch es kam anders und die Plexiglas-Trennung war während Corona in den Apotheken schnell so gut wie flächendeckend etabliert.

Basierend auf dem Influenzapandemie-Plan ist dann im Zuge der Coronapandemie unter anderem auch der Fragenkatalog »Covid-19-Pandemie – Fragen zum Apothekenbetrieb« entstanden. Das mehr als 30 Seiten umfassende Dokument, wurde ständig aktualisiert, klärte arzneimittelrelevante Fragen und gab Hilfestellungen zur Aufrechterhaltung des Apothekenbetriebs wenn Apothekenleiterinnen oder -leiter in Quarantäne sind.

Empfehlungen zum Arbeitsschutz

Um das Personal vor einer Ansteckung zu schützen, muss die Apothekenleitung entsprechende Vorkehrungen treffen. Dazu hatte die BAK ihre »Empfehlungen zu Arbeitsschutzmaßnahmen bei Tätigkeiten mit Biostoffen« um den Punkt »Tätigkeiten in der Apotheke während der COVID-19-Pandemie« ergänzt.

Im Falle einer Pandemie sind zudem zusätzliche Hygienemaßnahmen/-konzepte erforderlich. Auch diese wurden von der BAK im Mai 2022 entsprechend aktualisiert: Das Formblatt zum Hygienemanagement legt im Fall einer Pandemie detailliert zusätzliche Vorgehensweisen zur Reinigung und Desinfektion sowie zum Hautschutz und zur Händehygiene fest. Darin ist genauestens vorgegeben, was, wann, wie, womit zu reinigen ist und wer das übernimmt.

»Die Vorgaben zum Arbeitsschutz- und zu den Hygienemaßnahmen würden wir im Fall einer Pandemie wieder aus der Schublade holen«, so ABDA-Expertin Ahl. Vorausgesetzt, der Übertragungsweg des Virus wäre nach wie vor über Tröpfcheninfektion. Dazu bieten die Papiere sowie besagtes FAQ zum Apothekenbetrieb Handlungsempfehlungen. 

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