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Drei Impfdosen

Optimiertes Impfschema für Organ-Transplantierte

Stark immunsupprimierte Patienten sprechen nur mäßig auf eine Corona-Impfung an. Andererseits drohen gerade diesen Patienten schwere Covid-19-Verläufe, wenn sie sich mit SARS-CoV-2 infizieren. Jetzt zeigen erste Studien, dass sich durch eine dritte Impfung der Immunschutz deutlich verbessern lässt.
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 25.06.2021  09:00 Uhr

Ähnliche Daten einer anderen Arbeitsgruppe

Zu ähnlichen Ergebnissen kommen auch Wissenschaftler um William A. Werbel von der Johns Hopkins University School of Medicine in Baltimore in einer in den »Annals of Internal Medicine« veröffentlichten Studie. Das Team analysierte die Daten von 30 Organtransplantierten, die ebenfalls eine dritte Impfstoffdosis bekommen hatten.

Von diesen Patienten wiesen 24 keine und sechs nur geringe Antikörpertiter vor der dritten Impfdosis auf. 14 Tage nach der dritten Impfung ließen sich bei den sechs Patienten mit zuvor niedrigen Antikörpertitern sehr gute Antikörpertiter nachweisen. Im Gegensatz dazu war eine dritte Impfung bei den 24 Patienten ohne Antikörperantwort vor der dritten Dosis weniger erfolgreich. Nur sechs dieser Patienten entwickelten hohe Antikörpertiter. Bei zwei Patienten ließen sich kleine Mengen an Antikörpern nachweisen, wohingegen 16 Patienten auch nach einer dritten Impfung seronegativ blieben (67 Prozent).

Wichtige Daten

Dies sind wichtige Studien. Sie zeigen erstmals, dass durch die Verabreichung einer dritten Dosis eines mRNA-Impfstoffs transplantierte Patienten deutlich besser auf die Impfung reagieren als nach zwei Dosen. Allerdings ist auch nach drei Impfdosen der Immunschutz dieser Patienten nicht optimal. Bei einigen Patienten bleibt er auch nach einer dritten Impfdosis aus. Daher bleiben diese Patienten auch nach einer Impfung auf einen Schutz durch ihr Umfeld angewiesen.

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