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Kostenlose Schnelltests

Österreicher bekommen per Mausklick einen Testtermin in der Apotheke

Dass sich möglichst viele Menschen per Antigentest auf das Sars-CoV-2-Virus testen lassen, um auch symptomlose Infektionen zu erkennen, bekommt in der Pandemie immer mehr Bedeutung. Viele Testwillige suchen dafür etwa Apotheken auf. Bei der Suche nach testenden Offizinen hilft der Deutsche Apothekerverband seit Kurzem mit einem verbraucherorientierten Online-Portal. Unser Nachbarland Österreich setzt ebenfalls auf digitale Angebote, geht aber noch einen Schritt weiter.
Cornelia Dölger
23.03.2021  13:00 Uhr

Bei der Organisation der staatlich geförderten Gratis-Schnelltests in Apotheken, Arztpraxen und Testzentren spielen digitale Tools eine wachsende Rolle – hierzulande wie auch im Nachbarland Österreich. Mit dem neuen Online-Portal des Deutschen Apothekerbands (DAV), dem »Apothekenmanager«, können sich Testwillige bei ihrer Suche nach Offizinen helfen lassen, die die Durchführung von Schnelltests anbieten. Bis zum Tag der Freischaltung am vergangenen Donnerstag waren bereits mehr als 400 testende Apotheken aus dem ganzen Bundesgebiet registriert; laut DAV-Chef Thomas Dittrich wächst diese Zahl aber laufend. Apotheken, die Schnelltests anbieten, können sich hierfür an anderer Stelle, nämlich über die DAV-Website mein-apothekenportal.de, anmelden.

In Österreich ist nun ein zusätzlicher Service hinzugekommen. Dort können sich die Menschen ab sofort nicht nur online über testende Apotheken informieren, sondern sich mit dem Tool »Österreich testet« auch online Termine für die Tests geben lassen. Laut der österreichischen Apothekerkammer »sei so gewährleistet, dass man auch rasch eine nahegelegene Apotheke findet, die noch freie Testtermine anbietet«, berichtet heute die Nachrichtenseite tirol.orf.at. Zudem bleibe den Testwilligen dadurch erspart, bei verschiedenen Apotheken anzurufen um nach freien Terminen zu fragen.

Wer auf »Österreich testet« klickt, erhält allerdings zuallererst die Information, dass bislang nur bestimmte Versicherte einen kostenlosen Schnelltest bekommen; das Angebot solle aber so schnell wie möglich ausgeweitet werden, heißt es dort vom österreichischen Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, das laut Impressum Herausgeber und Betreiber der Website ist. Ferner verlangt die Website Kontaktdaten und Sozialversicherungsnummer der Testwilligen sowie den erwünschten Benachrichtigungsweg für einen Testtermin, etwa per SMS oder E-Mail. Sind alle Daten eingegeben, erfolgt die Anmeldung. Menschen ohne Internetzugang müssen aber weiterhin zum Telefonhörer greifen und in den Apotheken nach freien Terminen fragen. Für diese sei eine österreichweite Hotline eingerichtet, berichtet tirol.orf.at

Zahl der testenden Apotheken in Deutschland wächst

Das DAV-Portal mein-apothekenmanager.de funktioniert über die Eingabe einer Postleitzahl oder eines Ortsnamens. Wer auf der Suche nach einer testenden Offizin in seiner Nähe ist, tippt den Namen ein und erhält eine Liste an Apotheken samt Kontaktdaten, Öffnungszeiten und Navigation. Für Großstädte müssen konkrete Postleitzahlen eingegeben werden, etwa für Hamburg, das eine Vielzahl von solchen Kennzahlen hat. Von dort meldet die Apothekerkammer Hamburg heute, dass die Zahl der testenden Apotheken in der Hansestadt schnell steige. Bislang seien es 50 – »wöchentlich werden es mehr«, heißt es in der Mitteilung. Kammerpräsident Kai-Peter Siemsen betonte: »Viele Kolleginnen und Kollegen haben sich neben der alltäglichen Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln in ihren Apothekenteams gute Lösungen einfallen lassen, um mit ihren begrenzten Personal- und Raumkapazitäten durch die Angebote zur Testung einen weiteren Schritt zur Pandemiebewältigung für unser Land beizutragen. Die Apothekerschaft kann stolz auf ihre Leistungen sein.«

 

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