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Bakterielle Infektionen

Nicht mit offenen Wunden baden

Bis zu einem Viertel der dermatologischen Erkrankungen sind durch Infektionen bedingt. Neben häufigen Erregern wie Staphylokokken und Streptokokken kommen auch Vibrionen vor – so etwa 2019 in der Ostsee. Wie gefährlich sind solche Infektionen? Die PZ hat bei einem Experten nachgefragt.
Annette Mende
22.01.2020  16:28 Uhr

Beim Fortbildungskongress Pharmacon in Schladming ging es heute Vormittag um Infektionen der Haut. Professor Dr. Helmut Schöfer, Dermatologe an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main, stellte viele verschiedene Krankheitsbilder und ihre besonderen Kennzeichen vor. »Die häufigsten bakteriellen Erreger sind Staphylokokken und Streptokokken«, informierte Schöfer. Als seltene Verursacher bakterieller Hautinfektionen kommen aber auch Vibrionen, die sich bei steigenden Wassertemperaturen etwa in der Ostsee sprunghaft vermehren können, infrage. Was hat es damit auf sich? Die PZ hat nachgefragt.

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