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Wechseljahre

Natürliche Veränderung, individuelle Lösungen

Das Klimakterium ist ein langsamer Umbruch mit körperlichen, aber auch seelischen Folgen. Was hilft – Hormonersatz, Sport, pflanzliche Mittel? Und braucht jede Frau Hilfe? Zwei Expertinnen klären auf.
AutorKontaktPZ
AutorKontaktdpa
Datum 25.08.2025  14:00 Uhr

Die Wechseljahre sind ein natürlicher Übergang im Leben jeder Frau – von der fruchtbaren zur unfruchtbaren Phase. Während viele Menschen sofort an Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen denken, ist es wichtig zu verstehen: Die Wechseljahre sind keine Krankheit, sondern eine normale Entwicklung des weiblichen Körpers. »Das ist ein langsamer Prozess, der nicht erst nach der letzten Periode beginnt«, sagt die Gynäkologin und Autorin Dr. Sheila de Liz.

Ab Mitte bis Ende 30 beginnt sich der weibliche Zyklus natürlicherweise zu verändern. Die Anzahl der Eizellen nimmt über die Jahre ab, wodurch Eisprünge seltener werden. Während manche Frauen diese Veränderungen früh bemerken, nehmen andere sie erst mit Mitte oder Ende 40 wahr. Die Monatsblutungen können in ihrer Stärke variieren oder die Abstände werden unregelmäßiger. Beides ist völlig normal.

Hormonrezeptoren in allen Organen

Diese Phase wird auch Perimenopause genannt. Die Menopause, also die letzte Monatsblutung, tritt durchschnittlich mit 51 Jahren ein. Bis zu diesem Zeitpunkt ist eine Schwangerschaft weiterhin möglich. In den Eierstöcken verringert sich allmählich die Produktion der Hormone Estrogen und Progesteron.

»Wir wissen heute, dass Hormonrezeptoren an allen Organen sitzen, unter anderem auch im Gehirn«, erklärt die Ärztin und Wissenschaftsjournalistin Dr. Suzann Kirschner-Brouns. Estrogene beeinflussen im Gehirn verschieden Botenstoffe, die für das seelische Wohlbefinden wichtig sind. Progesteron gilt auch als »Entspannungshormon« und unterstützt guten Schlaf und psychische Stabilität.

Wenn zunächst der Progesteronspiegel sinkt, kann dies zu Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Schlafstörungen oder gelegentlichen Ängsten führen. Bei sinkendem Estrogenspiegel können weitere Symptome wie Gelenkbeschwerden, Verdauungs- oder Hautveränderungen sowie gelegentliche Konzentrationsschwierigkeiten auftreten. Auch die bekannten Hitzewallungen gehören zu den möglichen Begleiterscheinungen.

Frauen erleben diese Lebensphase sehr individuell. »Ein Drittel der Frauen hat keine Beschwerden, ein Drittel hat leichte bis mittelschwere Symptome und ein Drittel hat so starke Symptome, dass diese Frauen den Alltag nicht mehr bewältigen können«, sagt Kirschner-Brouns.

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