Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
mRNA-Vakzinen

MRT5500, ein neuer Corona-Impfstoffkandidat

Ein weiterer Impfstoffkandidat auf Basis des mRNA-Konzepts zeigt vielversprechende Eigenschaften. MRT5500 heißt das Entwicklungsprodukt einer Kooperation der Firmen Sanofi und Translate Bio.
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 27.10.2020  07:00 Uhr
MRT5500 soll bald an Menschen getestet werden

MRT5500 soll bald an Menschen getestet werden

Als vielversprechendster Kandidat wurde die Doppelmutante 2P/GSAS identifiziert, die den Entwicklungsnamen MRT5500 erhielt. Diese mRNA induzierte sehr effizient die Bildung neutralisierender Antikörper, die mithilfe zweier unabhängiger Methoden bestimmt wurden. Ferner induzierte die mRNA in beiden Tiermodellen eine TH1-gewichtete Immunreaktionen.

Dies ist ein aus Sicherheitsaspekten wichtiges Ergebnis, da bei allen Corona-Impfstoffentwicklungen die Befürchtung im Raum steht, dass diese Impfstoffe möglicherweise eine impfstoffassoziierte Immunverstärkung im Zusammenhang mit TH2-gewichteten Reaktionen auslösen könnte. Diese Befürchtung konnte jedoch bisher glücklicherweise noch für keinen Impfstoffkandidaten nachgewiesen werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass hier eine mRNA mit einer vielversprechenden Doppelmutation konstruiert und getestet wurde, die eine besonders gut stabilisierte Form der Präfusionskonformation des S-Proteins kodiert. Der Kandidat MRT5500 hat sich als sehr gut immunogen erwiesen. In Mäusen und nicht humanen Primaten ruft diese mRNA eine starke Expression neutralisierender Antikörper sowie eine TH1-gewichtete zelluläre Immunantwort hervor. In weiteren Studien soll MRT5500 nun klinisch getestet werden.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa