Pharmazeutische Zeitung online
Aktuelle Lage

Merkel bittet in Corona-Krise um Geduld

Auch wenn die Ungeduld der Menschen wächst: Die Bundesregierung dämpft die Hoffnung auf eine schnelle Lockerung der Regeln im Kampf gegen das Coronavirus. Die Kanzlerin meldete sich am Samstag mit einer persönlichen Botschaft aus der Quarantäne.
dpa
29.03.2020  11:46 Uhr

Weltweit mehr als 30.000 Corona-Tote

Weltweit haben sich nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität mehr als 666.000 Menschen nachweislich mit dem neuen Coronavirus infiziert (Stand Sonntag, 29. März, 11:00 Uhr). Demnach starben mittlerweile mehr als 30.000 Menschen an der Lungenkrankheit Covid-19, ausgelöst vom Virus SARS-CoV-2. Experten gehen von einer hohen Dunkelziffer aus. Auch Südkorea meldete wieder mehr Neuinfektionen. Am Freitag seien 146 Fälle festgestellt worden, teilten die Behörden mit. Im März hatte sich ein deutlicher Abwärtstrend eingestellt, das Land gilt vielen als Vorbild im Kampf gegen die Ausbreitung des Virus.

In Europa besonders schwer vom Coronavirus betroffen sind Italien und Spanien. Der italienische Zivilschutz meldete am Samstag 889 neue Todesfälle. Damit sind in dem Land seit Beginn der Pandemie 10.023 Corona-Patienten gestorben – das ist die höchste Zahl weltweit. In Spanien wurden innerhalb von 24 Stunden 832 neue Todesopfer verzeichnet. Insgesamt kletterte die Zahl der Toten dort auf knapp 5.700. Auch die Gesamtzahl der Infizierten stieg weiter an und lag am Samstagmittag bei rund 72.000, etwa 8.000 mehr als am Vortag.

In Österreich werden die im Kampf gegen das Coronavirus erlassenen Einschränkungen erst bei einer deutlichen weiteren Senkung der Zahl der Neuinfizierten zurückgenommen. «Wir wollen, dass die Zahl der Neuerkrankungen unter fünf Prozent liegt», sagte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) der «Kronen Zeitung» (Sonntag). Die Maßnahmen zeigten langsam Wirkung. «Aber wir sind noch weit, weit vom Ziel entfernt.»

In der Alpenrepublik gilt seit zwei Wochen eine weitgehende Ausgangsbeschränkung. Die bis 13. April geltenden Maßnahmen sollen im Lauf der nächsten Woche überprüft werden. Eine erste Lockerung sei bei der Wiederöffnung der Parks nicht zuletzt in Wien denkbar, deutete Anschober an. In Österreich waren am Sonntagmittag rund 8.500 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert. Die tägliche Zuwachsrate lag zuletzt bei knapp unter zehn Prozent.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa