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Merkel bittet in Corona-Krise um Geduld

Auch wenn die Ungeduld der Menschen wächst: Die Bundesregierung dämpft die Hoffnung auf eine schnelle Lockerung der Regeln im Kampf gegen das Coronavirus. Die Kanzlerin meldete sich am Samstag mit einer persönlichen Botschaft aus der Quarantäne.
dpa
29.03.2020  11:46 Uhr

Mehr als 50.000 Infizierte in Deutschland

In Deutschland sind bis Samstagabend mehr als 54.200 Infektionen mit dem neuen Coronavirus registriert worden. Das geht aus einer Auswertung der Deutschen Presse-Agentur hervor, die die gemeldeten Zahlen der Bundesländer berücksichtigt. Mindestens 397 mit SARS-CoV-2 Infizierte sind den Angaben zufolge bislang bundesweit gestorben. Zudem starben mehrere Deutsche im Ausland im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. 

Besonders hohe Zahlen haben Nordrhein-Westfalen mit 12.744 nachgewiesenen Fällen und 105 Toten, Bayern mit 11.862 Fällen und 85 Toten sowie Baden-Württemberg mit 10.819 Fällen und 118 Toten. Gerechnet auf 100.000 Einwohner verzeichnet Hamburg mit einem Wert von 105,1 die meisten Infektionen, im Bundesschnitt waren es 65,2. 

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat die strengen Auflagen für Bayerns Bürger in der Corona-Krise erneut verteidigt. Um die Ausbreitung des neuen Coronavirus einzudämmen, gelten seit dem 21. März Ausgangsbeschränkungen für die 13 Millionen Einwohner in Bayern. Derlei sei nötig gewesen, «weil zu spüren war, dass Appelle allein nicht reichen. Viele haben sich vorbildlich verhalten, andere haben es ignoriert oder nicht ernst genommen», sagte er dem Magazin «Spiegel». «Ich kann auch verstehen, dass man sein gewohntes Leben gerne weiterführt. Alle Experten haben uns aber zu zügigem Handeln geraten.»

Das Verlassen der Wohnung ist – zunächst befristet bis einschließlich 3. April – nur noch aus triftigen Gründen erlaubt. Dazu zählen etwa der Weg zur Arbeit, notwendige Einkäufe, Arztbesuche, aber ausdrücklich auch «Sport und Bewegung an der frischen Luft» – das aber nur alleine oder mit den Menschen, mit denen man in einer Wohnung zusammenlebt. Wer die Regeln nicht einhält, etwa den Mindestabstand von 1,5 Metern, muss mit einem Bußgeld ab 150 Euro rechnen.

Zum Thema Exitstrategie, also der Lockerung oder Abschaffung der Auflagen, sagte der CSU-Politiker: «Aber wann und in welcher Form wir wieder zur Normalität zurückkehren, hängt davon ab, wie sich die Zahlen der Infektionen und Todesfälle entwickeln. Aus heutiger Sicht kann es keine vorschnelle Entwarnung geben. Die Lage bleibt sehr ernst. Im Moment steigen die Zahlen noch steil an.»

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