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ABDA-Gesamtvorstand
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Medikationsanalyse nicht nur für »Glückspilze«

Die ABDA fordert Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auf, sein Eckpunktepapier zu überarbeiten. Unter anderem falle der Topf für pharmazeutische Dienstleistungen deutlich zu klein aus.
AutorKontaktABDA
AutorKontaktPZ
Datum 28.03.2019  16:36 Uhr

Deutschlands Apotheker begrüßen laut ABDA die Absicht des Gesetzgebers, die bundeseinheitlichen Abgabepreise für rezeptpflichtige Arzneimittel auch mithilfe des deutschen Sozialrechts durchzusetzen und damit den europarechtlichen Anforderungen an die Arzneimittelpreisverordnung zu genügen. Zugleich äußerten die Pharmazeuten Kritik an dem Eckpunktepapier zur Weiterentwicklung der Arzneimittelversorgung, das Spahn Mitte März vorgelegt hatte. Das ist das einstimmig beschlossene Ergebnis intensiver Gespräche des Gesamtvorstands der ABDA, der sich heute in Berlin traf.

»Wir sind froh über das klare Bekenntnis der Bundesregierung zur flächendeckenden Arzneimittelversorgung. Auch die Stärkung der Patientenrechte durch die Beibehaltung der freien Apothekenwahl bei der Einführung des elektronischen Rezepts ist begrüßenswert«, sagte ABDA-Präsident Friedemann Schmidt. Das heutige Votum entspreche dem Beschluss der ABDA-Mitgliederversammlung vom 17. Januar 2019. »Es gibt aber auch Punkte, die noch nachgebessert werden müssen«, ergänzte Schmidt. Die Gleichpreisigkeit müsse auch für Privatpatienten gelten, die ihre rezeptpflichtigen Medikamente bei ausländischen Versandhändlern bestellen.

Zudem pochen die Apotheker darauf, dass das Ministerium zu den bereits im Dezember zugesagten Mitteln für zusätzliche pharmazeutische Dienstleistungen zurückkehrt. »Schließlich sollen nicht nur ein paar ›Glückspilze‹, sondern Millionen ältere oder chronisch kranke Patienten von echten Mehrleistungen wie einer Medikationsanalyse profitieren«, sagte der ABDA-Chef. »Wer täglich mehr als fünf Medikamente einnimmt, braucht eine systematische Betreuung in der Stammapotheke, um gefährliche Nebenwirkungen oder gar lebensbedrohliche Krankenhauseinweisungen zu vermeiden. Das ist nicht mit ein paar Euro pro Jahr und Patient zu machen.«

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