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Schulstart in Corona-Zeiten

Masken für Schüler ab Klasse 5 empfohlen

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina empfiehlt, dass an Deutschlands Schulen von der fünften Klasse an auch im Unterricht Maske getragen wird. Die einzelnen Bundesländer haben bislang durchaus unterschiedliche Regelungen.
AutorKontaktPZ
AutorKontaktdpa
Datum 06.08.2020  12:48 Uhr

Hessen (Schuljahr beginnt am 17. August)

In Hessen wird der Mindestabstand in den Klassenräumen und beim Sportunterricht aufgehoben, er besteht jedoch weiterhin beispielsweise bei Konferenzen. Im Musikunterricht ist gemeinsames Singen und Musizieren mit Blasinstrumenten nur im Freien erlaubt. Die Schulleitung kann für die Zeiten außerhalb des Präsenzunterrichts im Klassen- oder Kursverband das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung anordnen. Jede Lehrkraft kann sich bis zu den Herbstferien alle 14 Tage kostenlos auf Corona testen lassen.

Mecklenburg-Vorpommern (Schuljahr beginnt am 3. August)

Als erstes Bundesland ist Mecklenburg-Vorpommern am 3. August zurück in den regulären Schulbetrieb gestartet. Das Bildungsministerium hat die Schüler jahrgangsmäßig in Gruppen eingeteilt. So bleiben beispielsweise die Jahrgangsstufen 1 bis 4 oder 7 und 8 unter sich. «Die verschiedenen definierten Gruppen sollen sich einander nicht bzw. möglichst nur unter Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 m begegnen», lautet die Anweisung.

Einen Tag nach Schulbeginn wurde nachträglich eine Maskenpflicht für Lehrer und Schüler ab der fünften Klasse auf dem Schulgelände, nicht aber im Unterricht beschlossen. Auch in Mecklenburg-Vorpommern gibt es kostenlose Corona-Tests für Lehrer und Kita-Personal. Möglich sind bis zu den Herbstferien fünf Tests pro Person im Abstand von zwei Wochen.

Niedersachsen (Schuljahr beginnt am 27. August)

Niedersachsen will nach Angaben des Kultusministeriums ein Maximum an Bildung und Betreuung anbieten. Das Land starte nach den Sommerferien an den Schulen einen eingeschränkten Regelbetrieb mit möglichst festen Lerngruppen, sagte Kultusstaatssekretärin Gaby Willamowius am 4. August in Hannover.

Für das neue Schuljahr wurden (je nach Infektionslage) drei Szenarien entwickelt. Im Moment wird vom «eingeschränkten Regelbetrieb» ausgegangen - laut Tonne «Schule wie immer» mit «ein paar Sonderregelungen». Das heißt, dass auf das Abstandsgebot verzichtet wird, es aber feste Lerngruppen geben soll. Masken sollen auf den Fluren getragen werden.

Nordrhein-Westfalen (Schuljahr beginnt am 12. August)

Im bevölkerungsreichsten Bundesland mit seinen 5500 Schulen und rund 2,5 Millionen Schülern gelten die vorerst strengsten Regeln: Im neuen Schuljahr muss an allen weiterführenden und berufsbildenden Schulen auch im Unterricht eine Maske getragen werden – das gilt zunächst zum 31. August. Soweit Lehrkräfte den empfohlenen Mindestabstand von 1,5 Metern nicht sicherstellen können, gilt die Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung auch für sie.

An Grundschulen müssen die Jahrgänge 1 bis 4 im Schulgebäude und auf dem Gelände einen Mund-Nasen-Schutz tragen – nicht aber, wenn die Schüler auf ihren festen Plätzen im Unterricht sitzen. Die Beschäftigten von Schulen und Kitas in NRW können sich bis zu den Herbstferien alle 14 Tage freiwillig und kostenlos auf Corona testen lassen.

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