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Schulstart in Corona-Zeiten

Masken für Schüler ab Klasse 5 empfohlen

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina empfiehlt, dass an Deutschlands Schulen von der fünften Klasse an auch im Unterricht Maske getragen wird. Die einzelnen Bundesländer haben bislang durchaus unterschiedliche Regelungen.
PZ
dpa
06.08.2020  12:48 Uhr

Brandenburg (Schuljahr beginnt am 10. August)

Auch in Brandenburg müssen Schüler und Lehrer künftig Masken zum Schutz vor dem Coronavirus tragen. Die Pflicht soll für Flure, Gänge, Treppenhäuser und Aulen sowie beim Anstehen in der Mensa gelten. Alle Lehrer können sich in der Zeit zwischen Anfang August und Ende November sechs Mal auf Kosten des Landes freiwillig auf das Coronavirus testen lassen. Dagegen ist nur eine einmalige Test-Stichprobe bei einem Prozent der Schüler (also bei 2900) vorgesehen.

Sollte es zu einem Corona-Ausbruch kommen, sollen die Schüler möglichst nur einzelne Klassen in den Heimunterricht geschickt werden. Es soll nicht gleich die ganze Schule geschlossen werden. Bis zum Ende des ersten Halbjahres sollen für alle Schüler mobile Endgeräte zur Verfügung stehen.

Bremen (Schuljahr beginnt am 27. August)

Das kleinste Bundesland hat ein «Rahmenkonzept Schuljahr 2020/2021» aufgestellt und will damit «möglichst viel Normalität und einen Regelbetrieb unter den Auflagen des Hygieneplans erreichen». Leitmotiv aller Entscheidungen sei das Recht der Kinder und Jugendlichen auf Bildung und Teilhabe. Vorgesehen sind «möglichst feste Klassenteams».

Falls es pandemiebedingt doch zu Einschränkungen des Schulbetriebs kommen sollte, sollen Grundschüler und Schüler, die zu Hause keine oder nur eingeschränkte Möglichkeiten zum selbstständigen Lernen haben, bevorzugt mit Präsenzzeiten versorgt werden.

Hamburg (Schuljahr beginnt am 6. August)

Kurz vor dem Beginn des Schuljahres wurde für die Schulen der Hansestadt eine Maskenpflicht verfügt. Der Mund-Nasen-Schutz muss demnach mit Betreten des Schulgeländes getragen werden. Nur im Unterricht darf er abgelegt werden. Ausgenommen von den Regelungen sind Grundschüler.

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) verteidigte wenige Tage vor dem Schulstart den geplanten Vollbetrieb gegen Kritik von besorgten Eltern und Gewerkschaften. In dieser Situation sei es sehr vertretbar, jetzt mit dem Schulunterricht wieder zu beginnen. Alle Hamburger Lehrer und anderen Beschäftigten der Schulen können sich mehrfach kostenlos auf Corona testen lassen.

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