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Apobank

Krisenstimmung im Kapitalmarkt

Coronavirus-Pandemie, Zinswende, Ukraine-Krieg – Krisen wie diese machen der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (Apobank) zu schaffen. Prognosen fallen derzeit schwer, wie die Betriebswirte beim PZ-Managementkongress hervorheben. Kritische Fragen der Apotheker gab es zu den Themen Bargeld und Verwahrentgelt.
Jennifer Evans
11.04.2022  10:30 Uhr

Was ist mit den IT-Problemen?

In dem Vortrag von Eller und Kroll ging es auch um die großen internen Veränderungen, die die Apobank gerade durchmacht. Die Rede ist von einer Transformation hin zu einer »modernen und zukunftsgerichteten Bank«, die kundenorientierter und digitaler mit schlankeren Strukturen sein soll. Die Herausforderung dabei sei unter anderem, die Mitarbeiter mit auf die Reise der Veränderung zu nehmen, wie die beiden schilderten. Dabei ließen sie durchblicken, dass es hier und da noch etwas ruckelt.

Kein Wunder: Nach dem missglückten Umstieg auf ein neues Kernbanksystem ist das Image der Apobank nach wie vor angeschlagen. Die Pannen hatten zeitweise einige Prozesse lahmgelegt. Nun geht es also auch darum, das Vertrauen wiederherzustellen – intern wie extern. Ein Update zu den IT-Problemen, über die sich viele Apotheker nach wie vor ärgern, gaben die beiden Referenten aber nicht.

Kritische Fragen zum Bargeld und Verwahrentgelt

Die anwesenden Apothekerinnen und Apotheker stellten zudem kritische Fragen zum Umgang mit den Bargeld-Einnahmen der Apotheken. Konkret ging es darum, dass insbesondere Apotheken, die nicht in der Nähe der 85 Apobank-Filialen liegen, keine einfachen Methoden zur Bargeld-Einzahlung haben. Die beiden Apobank-Manager verwiesen zwar auf den Bargeld-Abholdienst, den die Bank anbietet. Die Apothekerinnen und Apotheker konterten allerdings, dass dieser sehr teuer sei.

Kritik aus den Reihen der Heilberufler gab es zudem mit Blick auf die Verwahrentgelte. Apotheken sind aufgrund des Zahlungsverkehrs gezwungen, recht hohe Geldsummen auf ihren Konten zu verwahren – dementsprechend hohe Gebühren entstehen für die Apotheker. Eller und Kroll versprachen, alle Hinweise und Beschwerden mitzunehmen, um intern Verbesserungen anzustoßen.

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