Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
In der Entwicklung

Krebsimpfungen könnten bald kommen

Nach Jahren der Stagnation steht man bei der Arbeit an therapeutischen Krebsimpfstoffen kurz vor einem Durchbruch. Erste Vakzinen könnten in Kürze kommen, so die Experteneinschätzung.
AutorKontaktChristina Hohmann-Jeddi
Datum 20.01.2025  17:00 Uhr

Wann impfen?

Der beste Zeitpunkt zum Impfen ist, wenn die Tumorlast nach einer initialen Therapie reduziert ist. »Dabei ist zu berücksichtigen, was die Vortherapie mit der T-Zell-Antwort und mit den Peptiden macht«, so Walz. Es sei naheliegend, eine Impfung mit einem ICI zu kombinieren, was schon vielfach klinisch erprobt werde. Interessant sei auch die Kombination mit epigenetisch wirksamen Wirkstoffen, da diese die Bildung neuer, sonst nicht gebildeter (kryptischer) Antigene bewirken können. »In Zukunft werden wir nicht Tumorvakzinen allein, sondern viele Kombinationen sehen«, sagte Walz.

Um die geeignete Impfung für den jeweiligen Krebspatienten zu finden, gebe es verschiedene Möglichkeiten. So könne man Impfstoffe mit festgelegtem Antigen produzieren und die Patienten danach selektieren, ob dieses Antigen bei ihnen vorhanden ist oder nicht. Oder man könnte nach einem »Warenhaus-Ansatz« eine Reihe von geeigneten Tumorantigenen synthetisieren und für jeden Patienten daraus einen Impfstoff zusammenstellen. Die dritte Möglichkeit sei ein komplett personalisierter Impfstoff, hergestellt anhand einer Tumorgenomsequenzierung und Immunpeptidom-Bestimmung – »das ist die teuerste und zeitaufwendigste Variante«. Alle diese Varianten seien bereits in der Klinik und würden auch irgendwann eingesetzt werden, so Walz. Ihrer Einschätzung nach werden sehr bald entsprechende Impfstoffe verfügbar sein. Herstellerfirmen rechneten mit ersten Zulassungen im Jahr 2026.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa