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Besonderheiten

Kopfschmerzen bei Kindern erkennen und behandeln

Schon sehr junge Kinder leiden zunehmend an Kopfschmerzen, berichtet die Stiftung Kindergesundheit. Wenn das Kind noch nicht sprechen kann, ist das Problem nicht leicht zu erkennen. Zumal bei Kindern besondere Symptome auftreten können.
AutorKontaktPZ
Datum 15.06.2022  15:30 Uhr

Andere Ursachen und Therapiemöglichkeiten

Auch andere körperliche Erkrankungen können bei Kindern Kopfschmerzen verursachen, etwa fieberhafte Infekte, Entzündungen der Kieferhöhle, des Ohrs, des Halses oder der Rachenmandeln sowie Bluthochdruck. Als weitere mögliche, wenn auch seltene Auslöser nennt die Stiftung Kindergesundheit eine Meningitis, einen Hirntumor und eine Gehirnerschütterung. Die Ursache könne aber auch weit weniger gravierend sein, etwa ein nicht erkannter und korrigierter Sehfehler oder zu viel direkte Sonneneinstrahlung auf den unbedeckten Kopf. Ebenso wie Erwachsene reagierten auch Kinder darüber hinaus auf Stress mit Kopfschmerzen. In diesen Fällen sei es wichtig, die tieferen Ursachen und Konflikte in der Familie oder in der Schule zu erkennen.

Um die Ursachen von wiederkehrenden Kopfschmerzen zu ermitteln, kann ein Kopfschmerzkalender helfen. Darin sollten die Eltern und/oder das Kind über zwei bis drei Wochen Dauer und Stärke der Schmerzen, Begleitsymptome, mögliche Auslöser und auch eingenommene Medikamente notieren. Generell kann Kindern, die zu Kopfschmerzen neigen, geraten werden, sich viel im Freien zu bewegen, regelmäßig Sport zu treiben, ausreichend Wasser zu trinken, wenig Zeit mit Computerspielen und Fernsehen zu verbringen sowie auf geregelte Mahlzeiten und ausreichend Schlaf zu achten.

Zurückhaltung ist dagegen erst einmal bei Medikamenten angezeigt. Acetylsalicylsäure (ASS) darf wegen der Gefahr eines Reye-Syndroms generell erst ab zwölf Jahren gegeben werden. Alternativen für jüngere Kinder sind Ibuprofen oder Paracetamol. Bei Spannungskopfschmerz kann auch die Anwendung von 10-prozentigem Pfefferminzöl auf Stirn und Nacken Linderung bringen. Wichtig seien laut Stiftung auch nicht medikamentöse Maßnahmen wie Entspannungsübungen, Physiotherapie und eine Anpassung des Tagesrhythmus sowie reflektierende Gespräche mit Kind über Dinge, die es belasten oder ihm eher guttun.

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