Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Gesundheitsminister-Konferenz

Keine Testpflicht nach Booster-Impfung

Angesichts des hohen Corona-Infektionsgeschehens gilt vielerorts auch für Geimpfte und Genesene eine Testpflicht. Diese könnte für Geboosterte nach dem Willen des designierten Gesundheitsministers Professor Karl Lauterbach (SPD) wegfallen. Entsprechende Aussagen machte er am Montag bei der Video-Schalte der Gesundheitsminister-Konferenz (GMK).
AutorKontaktEv Tebroke
Datum 07.12.2021  12:00 Uhr

Um die dramatische Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, gelten bundesweit teils unterschiedliche Regelungen. Denn die Bundesländer können per Verordnung entsprechende Corona-Maßnahmen festlegen. Je nach Ausmaß des Infektionsgeschehens handhaben sie die pandemie-spezifischen Schutzmaßnahmen anders. So müssen in manchen Bundesländern auch Geimpfte und Genesene einen tagesaktuellen negativen Coronatest vorlegen, um etwa Zutritt zu Gastronomie oder Veranstaltungen zu erhalten. Im Zuge der Auffrischungsimpfungen haben aber erste Länder diese 2G-Plus-Regel für Geboosterte nun wieder abgeschafft. Diese Regelung könnte bald bundesweit gelten. 

In Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg entfällt seit Samstag die zusätzliche Testpflicht für Personen, die eine Auffrischungsimpfung erhalten haben. Auch Mecklenburg-Vorpommern und Bayern prüfen einen solchen Schritt. Die Befreiung von der Testpflicht für Geboosterte könnte nun bald bundesweit gelten. Entsprechende Signale kamen von dem designierten Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD).

Auf der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) am Montag hat sich Lauterbach dafür ausgesprochen, so der GMK-Vorsitzende und bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU). »Wir haben heute mit Karl Lauterbach auch darüber gesprochen, ob die Testpflicht bei 2G+ für Geboosterte ab Tag 15 nach der Auffrischungsimpfung aufgehoben werden kann. Aus seiner Sicht besteht ein hervorragender Schutz nach zwei Wochen, sodass dies durchaus eine ernsthafte Option für alle Länder sein kann.«

Nur noch digitales Impfzertifikat

Ebenfalls eine einheitliche Grundlage soll es nach dem Willen der GMK auch hinsichtlich der Gültigkeit der im Rahmen der Corona-Beschränkungen zum Einlass vorzulegenden Ausweisdokumente geben. Denn in einigen Bundesländern gilt nur noch das digitale Impfzertifikat, etwa in Berlin oder Baden-Württemberg reicht die Vorlage des gelben Impfpasses nicht mehr aus. Laut GMK-Beschluss wird das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gebeten, eine Rechtsänderung vorzubereiten, mit der die Verpflichtung zur Vorlage eines digital auslesbaren Impfnachweises (QR-Code) im Rahmen von Zutrittskontrollen zu Veranstaltungen, Einrichtungen und Angeboten nach den Corona-Verordnungen der Länder auf eine sichere Rechtsgrundlage gestellt wird.

Der zukünftige Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hatte am 6. Dezember erstmals an der Videoschalte der Gesundheitsminister-Konferenz teilgenommen, nachdem am gleichen Tag bekannt geworden war, dass Lauterbach das BMG übernehmen wird. Gleichzeitig war sein geschäftsführender Kollege Jens Spahn (CDU) verabschiedet worden. Am morgigen Mittwoch soll Lauterbach zusammen mit den anderen Mitgliedern des künftigen Bundeskabinetts aus SPD, Grünen und FDP im Bundestag vereidigt werden.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa