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Typ-1-Diabetes

Inselzell-Implantat trotzt dem Immunsystem

Ein Implantat zur Behandlung von Typ-1-Diabetes, das eng mit insulinproduzierenden Betazellen vollgepackt ist, haben Forschende aus den USA entwickelt und bei Mäusen erfolgreich getestet. Durch einen Trick ist es vor Angriffen des Immunsystems geschützt.
AutorKontaktChristina Hohmann-Jeddi
Datum 14.08.2025  11:00 Uhr

Im Rattenmodell erfolgreich

Ihr System testeten die Forschenden an einem Rattenmodell: Das unter die Haut implantierte, mit Sauerstoff versorgte System konnte bei den diabetischen Tieren für bis zu drei Monate den Blutzucker ohne Immunsuppression kontrollieren. Dagegen blieben Kontrolltiere mit Implantaten ohne Sauerstoffversorgung hyperglykämisch.

Dies sei ein Proof of Concept, dass eine zusätzliche Sauerstoffversorgung das Überleben eines hochdichten Inselzell-Transplantats sichert, so die Forschenden. Als Nächstes wollen sie das System bei Schweinen testen, bevor klinische Studien starten könnten. Das BEAM-System könnte Zelltherapien für Typ-1-Diabetiker deutlich besser verfügbar machen, da auf die Immunsuppression, die ihren Routineeinsatz bisher verhindert, verzichtet werden kann.

Weitere Ansätze, um dies zu ermöglichen, sind in der Entwicklung. Forschende aus Schweden stellten vor Kurzem ein entsprechendes Verfahren im »New England Journal of Medicine« vor. In diesem Fall wurden Betazellen gentechnisch so verändert, dass sie keine Erkennungsmerkmale für das Immunsystem auf der Zelloberfläche mehr haben.

Das Cornell-Team ist davon überzeugt, dass sein System – ausgestattet mit anderen Zelltypen, die andere Substanzen produzieren – auch bei weiteren Erkrankungen getestet werden könnte. Mögliche Einsatzgebiete sehen die Forschenden etwa bei Enzymdefekten oder inflammatorischen Erkrankungen. 

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