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Politikticker - Archiv

26.02.2001  00:00 Uhr

Politikticker

Mehr Methadon

Die Zahl der mit Methadon behandelten Drogenabhängigen in Schleswig-Holstein ist in den vergangenen Jahren erheblich angestiegen. Die von den Krankenkassen in Schleswig-Holstein finanzierte Methadonsubstitution für Suchtkranke hat sich im
Zeitraum vom Februar 1999 bis September 2000 von 607 auf 1075 Fälle erhöht. Dies teilte der Sprecher der Ersatzkassen in Schleswig- Holstein, Lothar Thormählen. Die Ersatzkassen führen die Steigerung auf die Richtlinien vom Juni 1999 zurück, die eine Behandlung von Drogenabhängigen neu bundeseinheitlich regelt. dpa 

Apotheken-Mangel

Die Insel Baltrum sucht nach einer Medizin gegen Apotheken-Schwindsucht. Wie Bürgermeister Gerd Althainz mitteilte, will sich der einzige Apotheker auf der Insel teilweise zurückziehen. Er wolle seinen Laden künftig nicht mehr wie bisher von Ostern bis in den Spätherbst offen halten. Mäßiger Umsatz zwängen ihn zu einer Beschränkung auf die Hochsaison. Zwischen September und Juni könne er auf der Insel nur noch eine Rezept-Annahmestelle unterhalten. Als Mittel gegen den Apothekenschwund eignet sich nach Ansicht von Bürgermeister Gerd Althainz eine Finanzspritze aus Steuermitteln. Der Apotheker beziffere den Zuschussbedarf auf rund 20 000 Mark, wenn er seine Apotheke weiter die ganze Saison über bereit halte. dpa 

Sparpotenzial

Der Vorstandsvorsitzende der Barmer Ersatzkasse sieht weitere Einsparmöglichkeiten bei Arzneimitteln. In einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt forderte er "die Ausgabe von Tabletten in Kleinstmengen durch die Apotheker". Außerdem sollten Ärzte "unangebrochene Arzneipackungen an Patienten weitereichen dürfen". Es sei völlig unverständlich "warum so viele Medikamente auf dem Müll landeten", sagt der Barmer-Chef der Zeitung. Außerdem plädierte er für eine prozentuale Patientenzuzahlung - allerdings auf 10 DM begrenzt. Weitere drei Milliarden DM ließen sich mit einer Halbierung des Mehrwertsteuersatzes auf Arzneimittel sparen. PZ 

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