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Gesundheitsminister-Beschluss

In vielen Fällen kein PCR-Test mehr nötig

Angesichts der steigenden Zahl von Corona-Infektionen in Deutschland sollen nicht mehr alle per Schnelltest positiv Getesteten einen PCR-Test bekommen. Die Gesundheitsminister der Länder sprachen sich am Samstag einstimmig dafür aus. Sie begrüßten entsprechende Vorschläge von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) für eine Priorisierung von PCR-Tests.
AutorKontaktdpa
AutorKontaktPZ
Datum 22.01.2022  17:12 Uhr
In vielen Fällen kein PCR-Test mehr nötig

Die Omikron-Welle baut sich auf. Bund und Länder haben sich am heutigen Samstag unter anderem damit befasst, wie mit der Knappheit bei PCR-Tests umgegangen werden kann. Die Gesundheitsminister der Länder sprachen sich angesichts knapper Laborkapazitäten für eine Priorisierung von PCR-Tests aus. Sie beschlossen außerdem eine Konzentration der Kontaktnachverfolgung auf Bereiche mit besonders gefährdeten Gruppen und plädierten dafür, ein weniger striktes Vorgehen bei der einrichtungsbezogenen Impfpflicht zu prüfen.

Unbedingt eine PCR-Testung erhalten sollen Personal in Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen sowie Hochrisikopatienten und Personen mit dem Risiko schwerer Krankheitsverläufe. Für alle anderen Personen, die keine Symptome haben und ein positives Antigentest-Ergebnis vorweisen können, soll auf eine Bestätigung per PCR verzichtet werden.

Laborkapazitäten sind endlich

Befürwortet wird stattdessen eine Nachtestung mit einem zweiten überwachten Antigentest. «Das könnte noch einmal ein Weg sein, etwas Entlastung für die eh schon sehr, sehr geforderten Gesundheitsämter zu schaffen», sagte Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) nach der Schaltkonferenz mit ihren Kolleginnen und Kollegen. Die Laborkapazitäten seien endlich, sagte Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (SPD) als Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz in Magdeburg.

Die konkrete Ausgestaltung, also etwa wer mit welchem Nachweis an einer Teststelle PCR-berechtigt sein wird oder was gilt, wenn ein Schnelltest positiv ist und gleichzeitig auch Symptome vorliegen, ist noch offen. Die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder werden am Montag mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) über das Thema beraten. Anschließend müssten die Corona-Testverordnung des Bundes und Länderregelungen entsprechend angepasst werden.

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