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Schweres Covid-19

Impfung während der Schwangerschaft schützt Säuglinge

Im Gegensatz zu Kleinkindern besteht für Säuglinge nach einer SARS-CoV-2-Infektion ein beachtliches Risiko für schwere Covid-19-Verläufe. Eine Impfung steht für diese Kinder, die noch keine sechs Monate alt sind, ist nicht in Sicht. Allerdings werden die Säuglinge gut durch die Nestimmunität geschützt, wenn die Schwangere geimpft war.
Theo Dingermann
15.07.2022  14:00 Uhr

Booster erhöht mütterliche und fötale Antikörper

Die Frage nach einer zusätzliche Auffrischungsimpfung in der späteren Schwangerschaft wurde auch in einer Arbeit aufgegriffen, die kürzlich in der Zeitschrift »Obstetrics & Gynecology« erschien. Dort berichten Dr. Nir Kugelman und Kollegen vom Department of Obstetrics and Gynecology des Carmel Medical Centers in Haifa, Israel, dass mütterliche und neonatale SARS-CoV-2-IgG-Antikörpertiter nach einer Auffrischimpfung der Schwangeren mit dem Biontech/Pfizer-Impfstoff im zweiten Trimester signifikant höher waren als nach zwei Impfdosen.

Diese Autoren betonen jedoch, dass ihre Ergebnisse nicht belegen, dass die von ihnen gemessenen Antikörperspiegel mit einem besseren Schutz korrelieren. Allerdings deuten diese Daten zumindest an, dass von einer Auffrischungsimpfung während der Schwangerschaft sowohl die Mutter als auch das Neugeborene profitieren können.

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