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Candidosen der Haut

Immer therapiebedürftig

Ob Mund- und Windelsoor oder Vaginalmykose: Oberflächliche Candida-Pilzinfektionen der Schleimhäute gehören zu den häufigsten Infektionskrankheiten des Menschen. Sie sind – konsequent und sachgemäß – zumeist erfolgreich auch im Rahmen der Selbstmedikation zu therapieren. Nicht zuletzt divergierende Erscheinungsformen einzelner Candidosen machen die kompetente pharmazeutische Beratung erforderlich.
AutorKontaktDaniel Finke
Datum 22.04.2021  11:00 Uhr

ABCDE des Wickelns

Hilfreich für Eltern kann die Anwendung der sogenannten ABCDE-Regel sein. A steht für »Air« (Luft) und besagt, dass Eltern ihre Kinder zumindest zeitweise ohne Windel »strampeln« lassen sollten. Bei Erwachsenen, die von Windelsoor betroffen sind, kann es sich empfehlen, auf atmungsaktive Produkte zu achten.

B steht für »Barriers« (Barriere) und besagt: Auf die entzündete Haut kann eine Zinkzubereitung aufgetragen werden, die als Barriere dient und unter der die Haut abheilen kann. Geeignet sind hier weiche Zinkpasten oder Lotio alba, da sie Feuchtigkeit aufnehmen und so vor einem weiteren Aufquellen der Haut schützen können.

C bedeutet »Cleaning« (Reinigung) und soll darauf hinweisen, dass die Windeln direkt nach dem Stuhlgang oder Urinieren gewechselt und der Po dabei sorgfältig gereinigt werden muss. Dazu sollten am besten Einmaltücher oder frische, kochbare Waschlappen und viel lauwarmes Wasser verwendet werden. Nach dem Waschen sollte der Po sehr vorsichtig trocken getupft und dabei nicht gerieben werden. Gegebenenfalls empfiehlt es sich, ihn sorgsam mithilfe eines Föhns zu trocknen. Auf Reinigungstücher mit Alkohol, Parfüm oder den Säureschutzmantel der Haut angreifenden, alkalischen Seifen sollte verzichtet werden.

D steht für »Diapers« (Windel) und erinnert daran, dass möglichst nur stark saugfähige Windeln genutzt werden sollten, die den Urin gut absorbieren und somit dafür sorgen, dass die Hautoberfläche trocken bleibt.

E steht für »Education« (Schulung): Die Eltern müssen wissen, dass sie ihr Kind durch entsprechende Maßnahmen und Achtsamkeit vor einem Windelsoor oder einer Windeldermatitis weitgehend schützen können. Sie sollten sich, bevor sie zu obskuren Mitteln greifen, in der Apotheke fachkundigen Rat holen und instruieren lassen.

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